Geschichte der saarländischen Steinkohlengrube Sulzbach-Altenwald

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Description

Persistent identifier:
165570091X
URN:
urn:nbn:de:bsz:291-sulbdigital-189733
Title:
Geschichte der saarländischen Steinkohlengrube Sulzbach-Altenwald
Sub title:
(1841 - 1932)
Author:
Klein, Ernst
Place of publication:
Saarbrücken
Publisher:
Minerva-Verl. Thinnes & Nolte Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Structure type:
Monograph
Collection:
Veröffentlichungen der Kommission für Saarländische Landesgeschichte
Volume number:
16
Year of publication:
1987
Number of pages:
146 S.
Copyright:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Language:
ger
Digitised pages:
151

Description

Title:
Epilog
Structure type:
Chapter
Collection:
Veröffentlichungen der Kommission für Saarländische Landesgeschichte
Digitised pages:
2

Table of contents

Table of contents

  • Geschichte der saarländischen Steinkohlengrube Sulzbach-Altenwald
  • Cover
  • Prepage
  • Title page
  • Imprint
  • Inhalt
  • Preface
  • Einleitung: Die Vorgeschichte
  • I. Die Grube Sulzbach-Altenwald von ihrer Gründung bis zur Errichtung der Berginspektionen (1841 - 1861)
  • II. Die Inspektion Sulzbach-Altenwald bis zur Gründerkrise (1861 - 1880)
  • III. Von der Gründerkrise bis zur Jahrhundertwende
  • IV. Von der Jahrhundertwende bis zum Ende des Ersten Weltkrieges
  • V. Die letzten Jahre
  • Epilog
  • Quellen und Literatur
  • Abbildungen und Karten
  • Cover

Full text

Epilog 
Nach der Stillegung der Grube Altenwaid Ende Juni 1932 wurde Mellin (Sulzbach), die 
ja als die weniger bedeutende der beiden Gruben niemals als selbständige Betriebseinheit 
bestanden hatte, sondern immer entweder mit Dudweiler oder Altenwald verbunden ge¬ 
wesen war, zunächst mit der Grube Maybach vereinigt. Als dann im Jahre 1935 die Saar¬ 
gruben wieder in deutschen Besitz übergingen und eine völlig neue Organisation ge¬ 
schaffen wurde, indem an die Stelle der 12 Inspektionen drei „Gruppen“ (West, Mitte, 
Ost) traten, bildete Mellin mit Maybach und St. Ingbert das Steinkohlenbergwerk Sulz¬ 
bach, das zur Gruppe Mitte gehörte. Bergrechtlich und bergpolizeilich ressortierten die 
Saargruben auch nicht mehr vom Oberbergamt Bonn, sondern dem neu gegründeten 
Oberbergamt Saarbrücken. 
Diese Gruppeneinteilung der deutschen Verwaltung blieb auch nach 1945 zunächst er¬ 
halten, erst 1954, als die Saargruben in den Besitz der paritätisch französisch-saarländi¬ 
schen Treuhandverwaltung übergingen, wurden 6 Bergwerksdirektionen gebildet, eine 
davon in Sulzbach mit den Gruben Maybach, Reden und Mellin, doch letztere wurde 
noch im gleichen Jahre als Förderstandort aufgegeben, die Förderung aus dem Felde 
Mellin ging fortan durch die Maybachschächte zu Tage. Im Jahre zuvor hatte die Förde¬ 
rung der Mellinschächte pro Tag bei 2600 - 2900 to oder 750 - 800000 to jährlich ge¬ 
legen, die Schichtleistung hatte, bezogen auf die Unter-Tage-Belegschaft, 2,0 to betragen.1 
Die Kohlenförderung an der Saar war im Jahre 1955 mit 17,2 Milk to auf einem Höchst¬ 
stand angelangt,1 2 sie nahm dann unter dem Druck des sich verändernden Energiemarktes 
und der daraus resultierenden Absatzlage allmählich ab, so daß sie 1962 nur noch 15 Milk 
to betrug,3 gleichwohl wuchsen die Kohlenhalden von 100000 to im Jahre 1957 auf 1,5 
Milk To im Jahre 1961, und dies, obgleich die Belegschaft (ohne Angestellte) von 58 966 
im Jahre 1957 auf 46 896 drei Jahre später abgebaut worden war.4 Der Grund dafür lag 
in der Erhöhung der Schichtleistung, die im gleichen Zeitraum von 1 836 kg, bezogen auf 
die Unter-Tage-Arbeiter, auf 2084 kg zugenommen hatte,5 ermöglicht durch die zuneh¬ 
mende Mechanisierung der Gewinnung: hatte die vollmechanische Gewinnung im Jahre 
1 LAS, Best. Bergamt Saarbrücken Ost, Nr. 2201 b. 
2 LAS, Best. Oberbergamt Saarbrücken, Nr. 15, p. 14. 
3 ebenda, Nr. 20, p. 1. 
4 LAS, Best. Oberbergamt Saabrücken, Nr. 15, p. 48; Nr. 18, p. 68. 
5 ebenda, Nr. 15, p. 53; Nr. 18, p. 74. 
123
	        

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