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Landesherr und Landesverwaltung (11)

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Bibliographic data

fullscreen: Landesherr und Landesverwaltung (11)

Monograph

Persistent identifier:
1655684698
URN:
urn:nbn:de:bsz:291-sulbdigital-197325
Title:
Landesherr und Landesverwaltung
Sub title:
Beiträge zur Regierung von Pfalz-Zweibrücken am Ende des Alten Reiches
Author:
Ammerich, Hans
Volume count:
11
Place of publication:
Saarbrücken
Publisher:
Minerva Verl.
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Document type:
Monograph
Collection:
Kommission für Saarländische Landesgeschichte
History
Administration
Volume number:
11
Year of publication:
1981
Number of pages:
284 S.
Copyright:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Language:
ger
Digitised pages:
292

Chapter

Title:
Erster Teil: Die behördengeschichtliche Entwicklung in Pfalz-Zweibrücken bis zum 18. Jahrhundert
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter
Digitised pages:
52

Chapter

Title:
III Ausbau
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter
Digitised pages:
17

Contents

Table of contents

  • Landesherr und Landesverwaltung (11)
  • Cover
  • Prepage
  • Title page
  • Imprint
  • Preface
  • Inhalt
  • Beilagen
  • Introduction
  • Erster Teil: Die behördengeschichtliche Entwicklung in Pfalz-Zweibrücken bis zum 18. Jahrhundert
  • I Zur Einführung
  • II Grundlegung: Die Entwicklung der Verwaltung bis zum Tod Ludwigs II. (1532)
  • III Ausbau
  • IV Vorläufiger Abschluß
  • V Resümee
  • Zweiter Teil: Die Organisation des pfalz-zweibrückischen Regierungs- und Verwaltungsapparates im 18. Jahrhundert
  • I Das Kabinettskollegium
  • II Das Regierungskollegium
  • III Das Kammerkollegium
  • IV Die Kirchenbehörden
  • Exkurs: Die Amtsverwaltung als Bindeglied zwischen der fürstlichen Regierung und den Gemeinden
  • V Resümee
  • Dritter Teil: Beamtentum und Pfarrstand in Pfalz-Zweibrücken
  • I Das Dienstverhältnis der Beamten
  • II Das Beamtentum und der Pfarrstand in sozialgeschichtlicher Betrachtung
  • III Resümee
  • Vierter Teil: Die Personalpolitik der Herzöge von Pfalz-Zweibrücken und ihre Auswirkungen auf die Innen- und Aussenpolitik
  • I Die Regierung Gustav Samuel Leopolds (1719-1731)
  • II Die Linie Birkenfeld in Pfalz-Zweibrücken und die Regierung Christians IV. (1740-1775)
  • III Die Regierung Karl II. Augusts (1775-1795)
  • Schlußbetrachtung
  • Appendix
  • Die Personalien der Räte der Zentralverwaltung von 1719-1793
  • Berufsstatistik der Väter von Pfarrern im Zeitraum von 1680-1800
  • Angaben zum Stand der Pfarrfrau, zum Beruf der Söhne und zur Heirat der Kinder von 1650-1800
  • Quellen- und Literaturverzeichnis
  • Index
  • Errata
  • Die territoriale Entwicklung Pfalz-Zweibrückens
  • Cover

Full text

festgelegten Grundsätze als äußerst dauerhaft. Die Grundlagen der Ordnung 
von 1586148 scheinen auch unter den teilweise veränderten Verhältnissen an 
der Wende des 17. zum 18. Jahrhundert volle Gültigkeit besessen zu haben. 
Eine zweite Gemeinsamkeit von Rats- und Schreibstube ergibt sich bezüglich 
der Einschränkung des Zuständigkeitsbereichs: Wurde die Landesregierung 
durch die Errichtung weiterer Zentralbehörden in ihren Kompetenzen zuneh¬ 
mend eingeschränkt, so war dies auch bei der Schreibstube der Fall, besonders 
durch die Errichtung der Kammerkanzlei. 
IV Vorläufiger Abschluß 
1. Die Entfaltung der gemeinen Sphäre und die Ausbildung der geheimen Sphäre 
als Ergebnis fortschreitender Spezialisierung 
Die wachsenden Bedürfnisse des entstehenden modernen Staates, die Erforder¬ 
nisse einer geordneten Rechtsprechungs- und Verwaltungstätigkeit zwangen 
zunächst zu einer Bestellung der Kanzleigeschäfte durch mehrere gelehrte Räte 
und veranlaßten schließlich die straffere Formierung eines ständigen kollegia¬ 
len Rates. Doch dies ist bei aller Bedeutsamkeit nur ein Zwischenglied der Ent¬ 
wicklung gewesen. Dem Grundsatz der Übersichtlichkeit - bei den anschwel¬ 
lenden Regierungsgeschäften äußerst notwendig - diente der weitere Fort¬ 
schritt, der darin bestand, daß die Verwaltungsaufgaben in wachsendem Maße 
differenziert wurden. 
Die Frage nach dem behördengeschichtlichen Differenzierungsprozeß im 16. 
und 17. Jahrhundert des Regierungs- und Verwaltungssystems der deutschen 
Fürsten in der frühen Neuzeit gehört zu den vielerörterten, letztlich aber in 
ihren Einzelheiten ungelösten Problemen der verfassungs- und verwaltungsge¬ 
schichtlichen Forschung149, Die besonders durch das Vorbild von Gustav 
Schmoller in der Einleitung zu den Acta Borussica geprägte allgemeine Vorstel¬ 
lung ging davon aus, daß der als Behörde verselbständigte Rat des Fürsten - der 
Hofrat des 16. Jahrhunderts - die zentrale, umfassende Verwaltungsinstitution 
gewesen sei und daß aus dem „zu groß werdenden Collegium” des Hofrats die 
anderen Kollegien entstanden seien150. Dieser Ansicht hat zunächst Melle 
H8 Siehe dazu die Abschrift der Kanzleiordnung des Pfalzgrafen Johann I, vom 27. 
Januar 1586 mit angefügtem Auszug aus der Verordnung vom 25. August 1700, daß 
sich das Collegium regiminis bej Ihren Consultationen und Ambsverrichtungen sich nach 
der wohl verfaßten und bej vorigere Herzogen Zeiten practizirte Cantzlei-Ordnung zu 
richten habe (BayHStA München Staatsverwaltung, Nr. 994c). 
149 Eine Zusammenfassung der Literatur gibt muth, Melchior von Osse, S. 134, und ders., 
Der pfälzische Kalvinismus, S. 400-409. 
150 schmoller, Behördenorganisation, S. 59 ff. 
53
	        

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Ammerich, Hans. Landesherr Und Landesverwaltung. Saarbrücken: Minerva Verl., 1981. Print.
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