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Die Bauernwirtschaften des Fürstentums Nassau-Saarbrücken im 18. Jahrhundert (10)

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Bibliographic data

fullscreen: Die Bauernwirtschaften des Fürstentums Nassau-Saarbrücken im 18. Jahrhundert (10)

Monograph

Persistent identifier:
1655684639
URN:
urn:nbn:de:bsz:291-sulbdigital-209610
Title:
Die Bauernwirtschaften des Fürstentums Nassau-Saarbrücken im 18. Jahrhundert
Sub title:
Tab.
Author:
Karbach, Jürgen
Volume count:
10
Place of publication:
Saarbrücken
Publisher:
Minerva-Verl. [in Komm.]
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Document type:
Monograph
Collection:
Kommission für Saarländische Landesgeschichte
History
Economy
Volume number:
10
Year of publication:
1977
Number of pages:
256 S.
Copyright:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Language:
ger
Digitised pages:
263

Chapter

Title:
4. Kapitel: Pflanzenbau und Weidewirtschaft
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter
Digitised pages:
24

Contents

Table of contents

  • Die Bauernwirtschaften des Fürstentums Nassau-Saarbrücken im 18. Jahrhundert (10)
  • Cover
  • Prepage
  • Title page
  • Imprint
  • Inhalt
  • Preface
  • Abkürzungen
  • Introduction
  • 1. Kapitel: Der Boden und seine Nutzung
  • 2. Kapitel: Die Bauern und ihre Güter
  • 3. Kapitel: Die Betriebssysteme
  • 4. Kapitel: Pflanzenbau und Weidewirtschaft
  • 5. Kapitel: Die Viehhaltung
  • 6. Kapitel: Bestrebungen zur Verbesserung der Landwirtschaft in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts
  • 7. Kapitel: Die Abgaben der Bauern
  • 8. Kapitel: Die bäuerlichen Dienste
  • 9. Kapitel: Das Einkommen der Bauern
  • Maße, Münzen, Gewichte
  • Quellen- und Literaturverzeichnis
  • Homepage
  • Haupttabellen
  • Cover

Full text

sich nicht unterstehen, hier und da eines mit Frucht zu besamen und gedachter 
gemeinen Weide damit Abbruch zu tun,..145 146. 
Zu den periodischen Weideflächen zählten nicht zuletzt auch die Wiesen. In der 
ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts wurden sie bis in den April, ja sogar in den 
Mai hinein, beweidet, dann geschlossen, um nach der Heuernte dem Vieh wieder 
zur Verfügung zu stehen. In der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts sperrte man 
die Wiesen generell zum 1. April148 und öffnete sie erst wieder, nachdem der zweite 
Schnitt eingebracht war147. Mit Ausnahme der Schweine konnte man alle anderen 
Tiere des Bauern in der Wiese antreffen auf der Suche nach dem Langhalm, der 
meist von den größeren Tieren bereits abgeweidet oder zertreten war. 
Nach der Ernte trieb man das Vieh in die Stoppelfelder148. Dort weidete das Zug¬ 
vieh während des ganzen offenen Zeitraumes, die Schweine jedoch nur im Som¬ 
mer149 und in Ausnahmefällen bei Trockenheit auch im Winter150. Die Schafe be¬ 
strichen ebenfalls Brach- und Stoppelfelder151. 
In den Wäldern sammelte man das Laub, um es als Streu in den Ställen und in 
Notzeiten als Futter zu verwenden152. 
145 LA SB, Best. 22 Nr. 3755, Bl. 5: VO v. 2. 11. 1763; abgdr. bei J. M. Sittel, a.a.O., 
S. 393 f. und H. Weyand, a.a.O., S. 29. 
146 Im Warndt und in der Herrschaft Ottweiler vom 15. April an. 
147 LHA KO Best. 701 Nr. 458-7, Bl. 49 f. und 56 f.: DO Fechingen § 13, Abs. 10 und 
§ 19; LA SB, Best. 22 Nr. 4426, S. 173: VO v. 4. 7. 1757; F. Rollé, a.a.O., S. 15. 
148 Auch in der Saarbrücker Verwaltung duldete man den ungenauen Begriff Brache, 
wie die Quellen zeigen. Nur in der Gerechtsamen von Schwalbach wird ausdrücklich 
erwähnt, daß die Schweine auf den Stoppelfeldern weiden dürfen. In der Regel 
weidete das Vieh auf den unbebliimten Feldern des Bannes, was bedeuten kann, 
daß die Felder im eigentlichen Sinn brach lagen; das Feld ruhte also, es keimten 
einige Kräuter und Gräser, oder aber, daß es sich um Stoppelfelder handelte. 
149 Z. B. im ganzen Warndt. 
150 Z. B. in Fechingen. 
151 Gerechtsame der Bannbücher des Köllertales. 
152 LA SB, Best. 22 Nr. 4610, S. 32: Forstordnung § LXXI. 
129
	        

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Karbach, Jürgen. Die Bauernwirtschaften Des Fürstentums Nassau-Saarbrücken Im 18. Jahrhundert. Saarbrücken: Minerva-Verl. [in Komm.], 1977. Print.
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