Genealogia oder Stammregister der durchläuchtigen hoch- und wohlgeborenen Fürsten, Grafen und Herren des uhralten hochlöblichen Hauses Nassau samt etlichen konterfeitlichen Epitaphien

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Description

Persistent identifier:
165568423X
URN:
urn:nbn:de:bsz:291-sulbdigital-150986
Title:
Genealogia oder Stammregister der durchläuchtigen hoch- und wohlgeborenen Fürsten, Grafen und Herren des uhralten hochlöblichen Hauses Nassau samt etlichen konterfeitlichen Epitaphien
Author:
Dors, Henrich
Place of publication:
Saarbrücken
Publisher:
Minerva-Verl. Thinnes & Nolte Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Structure type:
Monograph
Collection:
Veröffentlichungen der Kommission für Saarländische Landesgeschichte
Volume number:
9
Year of publication:
1983
Number of pages:
286 S.
Copyright:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Language:
ger
Digitised pages:
289

Description

Title:
Teil A: Einleitung
Structure type:
Chapter
Collection:
Veröffentlichungen der Kommission für Saarländische Landesgeschichte
Digitised pages:
58

Table of contents

Table of contents

  • Genealogia oder Stammregister der durchläuchtigen hoch- und wohlgeborenen Fürsten, Grafen und Herren des uhralten hochlöblichen Hauses Nassau samt etlichen konterfeitlichen Epitaphien
  • Cover
  • Prepage
  • Title page
  • Imprint
  • Figure
  • Preface
  • Inhalt
  • Teil A: Einleitung
  • Teil B: Edition
  • Vorbemerkungen
  • Genealogia oder Stammregister der durchläuchtigen, hoch- und wohlgebornen Fürsten, Graven und Herren des uhralten hochlöblichen Hauses Nassaw
  • Die Grabmäler
  • Verzeichnis nach Standorten bzw. ehem. Standorten
  • Quellenverzeichnis
  • Literaturverzeichnis
  • Verzeichnis der Abbildungen
  • Bildnachweis
  • Personen- und Wappen-Index
  • Stammtafel der nassau-walramischen Linien
  • Cover

Full text

3. DAS EPITAPHIENBUCH UND ARBEITEN AUS SEINEM UMKREIS 
Die Tätigkeit von Dors wäre aus den näher betrachteten Aktenstücken nicht voll zu erschlie¬ 
ßen gewesen, wenn sich nicht in den schon erwähnten Genealogiebüchern von Andreae und 
in dessen sonstigen nachgelassenen Akten vielfache Nachweise der Tätigkeit des Malers hät¬ 
ten finden lassen. Andreae hebt die Vorarbeiten von Dors in der Widmung des ersten nassau- 
saarbrückischen Genealogiebuches vom 30. Juni 1637, die an die Grafen Wilhelm Ludwig, Jo¬ 
hann und Ernst Kasimir gerichtet ist, eigens hervor (r>). Er schreibt dort, daß ihm vor vier 
Jahren gnedig anbefohlen worden, auß den Documenten bey derselben Archiven alles daßje- 
nige zusammenzusuchen und zu notirn, waß zu den Genealogicis der nassawischen uhralten 
Familiae dienlich sein möchte; alß habe demselben zu undertheniger Volge ich erstlich für 
mich genommen diejenige Mappam, so Euer Gn. durch Heinrich Dorßen mahlen laßen und 
derselben in der Ordnung nachgehen wollen; weil aber die briefliche Documenta sich so weit 
nit zurück erstrecken alß wie obbemelte Mappa beim Theodosio sich anfahet, so . . . (habe ich 
andere Quellen herangezogen). In der Vorrede zum 2. Genealogiebuch, das auf den letzten 
Februar 1638 datiert ist, sagt Andreae e<i): Eweren Gnaden habe ich hiebevorn albereit under- 
thenig überliefert das erste nassauisch Genealogiebuch, welches anfahet in der Genealogien¬ 
tafel, so Ewere Gnaden durch Henrich Dorßen haben mahlen lassen, vom Theodosio. . . Im 
hinteren Teil des 12. Genealogiebuchs findet sich die Bemerkung: Notetur: Die nechst vor¬ 
hergehende Dillenberg-Beylsteinische und uranische Linien sind abgeschrieben auß der allge¬ 
meinen nassauisch Genealogientabei, welche zu Saarprucken durch Henrich Dorßen gemahlet 
worden. 
Aus den Zitaten geht zunächst einmal hervor, daß Andreae sich an die von Dors gefundene 
Form halten wollte, daß ferner die Mappa bei Theodosius begann, dem sagenhaften Begrün¬ 
der des nassauischen Stammes und angeblichen Oheim des römischen Kaisers Severus, und daß 
es sich schließlich um eine Genealogientafel handelte, die auch die ottonische Linie berück¬ 
sichtigte. 
In einer weiteren Bemerkung Andreaes in der Vorrede zum 1. Buch, in der er sein System 
erklärt, heißt es: ... volget nun auß der großen Mappa gemahlter nassauischer Genealogi 
stückweis nacheinander, so vil sich uf eine Seite eines Bogens hat füglich schicken wollen; und 
uf der andern Seiten ist notiert dasjenige, was man von jedem Graven und Hern berichts 
hat67). Demnach ist bei Andreae im Vergleich zu Dors offenbar neu die stückweise Darbie¬ 
tung der Stammtafel und die anschließende Erläuterung („Demonstratio“). Ähnlich hat ja auch 
Hagelgans seine „Geschlechtstafel“ in „Stücke“ geteilt. Die Dors‘sche Genealogietafel war also 
großformatig und zeigte die unzerteilte Stammreihe. Wir gehen sicherlich nicht fehl, wenn wir 
in dieser Genealogientafel die von Dors gemalte 923-Wappen-Tafel sehen 68). 
65) Andreae 1002/1, Vorrede fol. II ff. 
66) Andreae 1002/2, Vorrede, fol. 2r; fol. 4r: Ist alßo vermög deren jüngsthin durch Henrich Dorßen ge- 
mahlten Genealogi der Ahnfang wie volgt... — Im 5. Genealogiebuch (1002/5, S. 7) weitere Er¬ 
wähnung der Genealogietafel: Und diese Agnes ist auch in der letzten nassauischen Genealogietafel 
durch Heinrich Dorßen, Mahlern, also hineingesetzt. 
bl) Andreae 1002/1, fol. 3r. 
32
	        

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