SULB digital Logo Full screen
  • First image
  • Previous image
  • Next image
  • Last image
  • Show double pages
Use the mouse to select the image area you want to share.
Please select which information should be copied to the clipboard by clicking on the link:
  • Link to the viewer page with highlighted frame
  • Link to IIIF image fragment

Die saarländischen Weistümer, Dokumente der Territorialpolitik (8)

Access restriction

There is no access restriction for this record.

Copyright

The copyright and related rights status of this record has not been evaluated or is not clear. Please refer to the organization that has made the Item available for more information.

Bibliographic data

fullscreen: Die saarländischen Weistümer, Dokumente der Territorialpolitik (8)

Monograph

Persistent identifier:
1655684108
URN:
urn:nbn:de:bsz:291-sulbdigital-141222
Title:
Die saarländischen Weistümer, Dokumente der Territorialpolitik
Author:
Eder, Irmtraut
Volume count:
8
Place of publication:
Saarbrücken
Publisher:
Minerva-Verlag Thinnes u. Nolte
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Document type:
Monograph
Collection:
Kommission für Saarländische Landesgeschichte
History
Law
Volume number:
8
Year of publication:
1978
Number of pages:
272 S.
Copyright:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Language:
ger
Digitised pages:
274

Chapter

Title:
5. Zusammenfassung der Ergebnisse
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter
Digitised pages:
12

Contents

Table of contents

  • Die saarländischen Weistümer, Dokumente der Territorialpolitik (8)
  • Cover
  • Prepage
  • Title page
  • Imprint
  • Homepage
  • Quellen- und Literaturverzeichnis
  • 1. Einleitung
  • 2. Die Überlieferung
  • 3. Der Inhalt der saarländischen Weistümer
  • 4. Beispiele für das Fortleben und Fortwirken von Weistumsrecht bis zum Ende des Alten Reiches
  • 5. Zusammenfassung der Ergebnisse
  • 6. Register
  • Cover

Full text

5. Zusammenfassung der Ergebnisse 
In diesem Schlußkapitel sollen die Ergebnisse der Untersuchung zusammenfassend 
dargestellt werden. Es muß betont werden, daß sich alle Aussagen auf den 
saarländischen Raum beziehen und nicht verallgemeinert werden sollten. Um 
weiterreichende Schlußfolgerungen ziehen zu können, müßten erst andere lokale 
Fallstudien angefertigt werden; sie könnten durch wissenschaftliche Editionen 
der Quellen des deutschsprachigen Raumes gefördert werden. 
Die aus der Untersuchung der Weistümer für die Geschichte des saarländischen 
Raumes gewonnenen Erkenntnisse ließen sich weiter vertiefen, wenn die Quellen 
systematisch mit Analysen der Ortsgeschichte und mit Untersuchungen der 
Strukturen kleinerer Territorien und Herrschaftsgebiete verglichen werden könn¬ 
ten, was auf Grund des derzeitigen Forschungsstandes nur in Ausnahmefällen 
möglich war. 
Schließlich soll noch darauf hingewiesen werden, daß diese Arbeit zwar ein 
Beispiel für die Überschneidung verschiedener Disziplinen ist, aber als historische 
Untersuchung doch den landesgeschichtlichen Aspekt betont und die Folgerun¬ 
gen für die Rechtsgeschichte, insbesondere die endgültige Weistumsdefinition, 
überwiegend anderen überlassen muß. 
1.1.682 Durch die Untersuchung der Weistümer des heutigen Saarlandes unter 
besonderer Berücksichtigung der ehemaligen Grafschaft Nassau-Saarbrücken 
sollte festgestellt werden, wer am Weistumsrecht Interesse hatte. Daher 
wurden die Quellen unter drei Fragestellungen behandelt: 
a) In welchem Herrschaftsbereich entstand das Weistum, und was war der 
Anlaß zur Niederschrift? 
b) Wer war zum Zeitpunkt der Weisung an einzelnen Weistumsbestimmun¬ 
gen interessiert? 
c) Wie lebte und wirkte Weistumsrecht fort, welche Veränderungen traten 
ein, wer benutzte es? 
1.2. Bei der Quellenauswahl wurde der Weistumsbegriff der Zeitgenossen zu¬ 
grunde gelegt, der rein formal vom Element der Weisung ausging. Von der 
Untersuchung ausgeschlossen wurden die kirchlichen Sendweistümer und 
reine Grenzweisungen. Es konnte festgestellt werden, daß für die Bezeich¬ 
nung einer Quelle als Weistum sowohl die Beteiligung von Herrschaft und 
Beherrschten als auch die Verkündigung in gerichtsverfassungsmäßiger 
Weise unabdingbar waren; auf den Inhalt kam es dagegen nicht an. 
Diesem zeitgenössischen Weistumsbegriff entspricht am besten Baltls Weis¬ 
tumsdefinition, die für die saarländischen Verhältnisse allerdings etwas 
modifiziert werden mußte. 
682 Die Numerierung der Thesen folgt der der Kapitelüberschriften. 
239
	        

Cite and reuse

Cite and reuse

Here you will find download options and citation links to the record and current image.

Monograph

METS MARC XML Dublin Core RIS Mirador ALTO TEI Full text PDF DFG-Viewer OPAC
TOC

Chapter

PDF RIS

Image

PDF ALTO TEI Full text
Download

Image fragment

Link to the viewer page with highlighted frame Link to IIIF image fragment

Citation links

Citation links

Monograph

To quote this record the following variants are available:
URN:
Here you can copy a Goobi viewer own URL:

Chapter

To quote this structural element, the following variants are available:
Here you can copy a Goobi viewer own URL:

Image

To quote this image the following variants are available:
URN:
URN:
Here you can copy a Goobi viewer own URL:

Citation recommendation

Eder, Irmtraut. Die Saarländischen Weistümer, Dokumente Der Territorialpolitik. Saarbrücken: Minerva-Verlag Thinnes u. Nolte, 1978. Print.
Please check the citation before using it.

Image manipulation tools

Tools not available

Share image region

Use the mouse to select the image area you want to share.
Please select which information should be copied to the clipboard by clicking on the link:
  • Link to the viewer page with highlighted frame
  • Link to IIIF image fragment

Contact

Have you found an error? Do you have any suggestions for making our service even better or any other questions about this page? Please write to us and we'll make sure we get back to you.

What is the first letter of the word "tree"?:

I hereby confirm the use of my personal data within the context of the enquiry made.

Diese Website benutzt Cookies, die für den technischen Betrieb der Website erforderlich sind.