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Die Wüstungen des Saarlandes (7)

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Bibliographic data

fullscreen: Die Wüstungen des Saarlandes (7)

Monograph

Persistent identifier:
165568406X
URN:
urn:nbn:de:bsz:291-sulbdigital-205131
Title:
Die Wüstungen des Saarlandes
Sub title:
Beiträge zur Siedlungsgeschichte des Saarraumes vom Frühmittelalters bis zur französischen Revolution
Author:
Staerk, Dieter
Volume count:
7
Place of publication:
Saarbrücken
Publisher:
Minerva
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Document type:
Monograph
Collection:
Kommission für Saarländische Landesgeschichte
History
Volume number:
7
Year of publication:
1976
Number of pages:
445 S.
Copyright:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Language:
ger
Digitised pages:
447

Chapter

Title:
B. Wüstungsverzeichnis
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter
Digitised pages:
352

Contents

Table of contents

  • Die Wüstungen des Saarlandes (7)
  • Cover
  • Prepage
  • Title page
  • Imprint
  • Inhalt
  • Preface
  • Abkürzungen
  • A. Einleitung
  • I. Der Wüstungsbegriff
  • II. Arten und Umfang der untersuchten Wüstungen
  • III. Quellen und Methoden
  • IV. Wüstungsverbreitung und Wüstungsdichte
  • V. Die Wüstungen im Spiegel der Ortsnamen
  • VI. Periodisierung. Der zeitliche Verlauf des Wüstwerdens
  • VII. Ursachen und Gründe
  • VIII. Folgen und Auswirkungen: Die Agrarkrise
  • B. Wüstungsverzeichnis
  • Benutzte Quellen
  • Benutzte Literatur
  • Liste der saarländischen Gemarkungen mit ihren Wüstungen
  • Kartenbeilage
  • Cover

Full text

bis zehn Gräber aufgedeckt. 1933 kam in unmittelbarer Nähe ein Sax zu¬ 
tage. Bei K. Böhner ist vermerkt, daß sich an der genannten Fundstelle des 
merowingischen Gräberfeldes u. a. Scherben mit Stempelmuster und Räd¬ 
chenverzierungen fanden: „Es scheint sich um eine ma. Wü. zu handeln." 
Der Name der ehemaligen Sdl. ist bisher unbekannt. 
A) BDS 15, 1968, S. 75. — K. Böhner, Altertümer 2, S. 101. — E. Wackenroder/E. Neu, 
Kunstdenkmäler Saarburg, S. 154. 
Wüstwallesweiler (430) 
Lk. St. Wendel, Gde. Bliesen und Gde. Winterbach. 
a) Westlich vom Ortskern Winterbach, am Hofbach, südlich von Bliesen. 
Das Dorf lag nicht an der Stelle des Wallesweilerhofes (Gemarkungs¬ 
grenze Bliesen/Winterbach), sondern etwa eineinhalb Kilometer süd¬ 
westlich davon auf dem Bann von Winterbach. Die Bannfläche des Ortes 
muß jedoch bis zum Wallesweilerhof gereicht haben. 
b) Die Flur 1 von Winterbach heißt 1842 Wallesweiler hoi; in den Fluren 2 
(gen. Steinberg) und 9 werden Oben am Hofgarten, In der Hofwies, Auf 
der Mühlenacht, Auf der Hofwies, Beim kleinen Weiler genannt1. Eben¬ 
so trägt die Flur 20 von Bliesen 1842 den Namen Wallesweilerhof (meh¬ 
rere Gebäude) mit den Distriktbezeichnungen Ober der Schäferei und 
Rechterhand den Weg zum Hof2. 
c) Von der Gruppensdl. zur Einzelsdl. d) + vor 1500. 
e) Für Wallesweiler ist 1345 eine Kapelle samt einem kirchlichen Bene- 
fizium bezeugt, das der Abt von Tholey verlieh; 1491 fiel dieses Bene- 
fizium an den Abt zurück3. Ein Nikolaus von Waldesweiler wird 1358 
erwähnt4. 
f) Der 1563 mit Winterbach gemeinsam genannte Weiler könnte sich auf 
Wallesweiler beziehen5. Das Sal- und Gültbuch der Kellerei St. Wendel 
von 1606 nennt u. a. den Wallesweilerhobs Weiher und den Walles- 
weiller Acker6. Am 31. März 1621 schlichtet Herzog Heinrich von Loth¬ 
ringen die Streitigkeiten über die Rechte des Klosters Tholey zwischen 
Kloster einerseits und seinem Amtmann andererseits über Rechte zu 
Exweiler, Castel, Walleswiler, Alsweiler, Tholey und Marpingen7. Das 
Güdesweiler Instrumentum von 1706 nennt den freien Hof Walleswei¬ 
ler6. Im Jahre 1710 berichtet das Salbuch der Abtei Tholey: Wüstwalles¬ 
weiler. Dies Dorf liegt im Bliesener Bann, ist aber ganz ruiniert und sind 
die Blieser Bewohner Gebraucher aller von diesem Dorf dependierenden 
Güter, ist ein herzogliches Lehen, welches die Klocken Herrn von Haus 
Schaumburg tragen, gehört in die zwölf Zendereien, deswegen dann ein 
Herr Prälat dieses Dorfs Grundherr und solche Jurisdiction daselbstes 
gleich wie im Hof Alsweiller haben tut, ist auch alleiniges Zehend-Herr 
in diesem Ort als ein Dependents der Bliesener Pfahren9. Am 21. Juni 
1631 war es zu einem Vergleich wegen dieser Güter in Wüstwalles¬ 
weiler gekommen. Amtmann Moser schreibt 1791 in seinem Bericht über 
das Amt Schaumburg unter dem Kirchspiel Bliesen: Dieses Namensun¬ 
terschieds ungeachtet bestehet unter den 3 Teilen (Bliesen, Ellmeren, 
413
	        

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Staerk, Dieter. Die Wüstungen Des Saarlandes. Saarbrücken: Minerva, 1976. Print.
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