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Die Wüstungen des Saarlandes (7)

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Bibliographic data

fullscreen: Die Wüstungen des Saarlandes (7)

Monograph

Persistent identifier:
165568406X
URN:
urn:nbn:de:bsz:291-sulbdigital-205131
Title:
Die Wüstungen des Saarlandes
Sub title:
Beiträge zur Siedlungsgeschichte des Saarraumes vom Frühmittelalters bis zur französischen Revolution
Author:
Staerk, Dieter
Volume count:
7
Place of publication:
Saarbrücken
Publisher:
Minerva
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Document type:
Monograph
Collection:
Kommission für Saarländische Landesgeschichte
History
Volume number:
7
Year of publication:
1976
Number of pages:
445 S.
Copyright:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Language:
ger
Digitised pages:
447

Chapter

Title:
B. Wüstungsverzeichnis
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter
Digitised pages:
352

Contents

Table of contents

  • Die Wüstungen des Saarlandes (7)
  • Cover
  • Prepage
  • Title page
  • Imprint
  • Inhalt
  • Preface
  • Abkürzungen
  • A. Einleitung
  • I. Der Wüstungsbegriff
  • II. Arten und Umfang der untersuchten Wüstungen
  • III. Quellen und Methoden
  • IV. Wüstungsverbreitung und Wüstungsdichte
  • V. Die Wüstungen im Spiegel der Ortsnamen
  • VI. Periodisierung. Der zeitliche Verlauf des Wüstwerdens
  • VII. Ursachen und Gründe
  • VIII. Folgen und Auswirkungen: Die Agrarkrise
  • B. Wüstungsverzeichnis
  • Benutzte Quellen
  • Benutzte Literatur
  • Liste der saarländischen Gemarkungen mit ihren Wüstungen
  • Kartenbeilage
  • Cover

Full text

damit die Forsthober zu Stalle und zu Besseringen. Zu der selbigen Mo¬ 
len sollte gehn ein Weg von Hoickshusse herab, zwischen denen von 
Cuchingen, Schuren und Weinhause her, der sollte also weit sein, das 
ein Esel mit einem Sack rumelich dadurch möge gehn, da iorter dem 
Hoiwege über die frei Gottshaus Acht zu Cuchingen, bis an die Sarre 
von Mettloch zu derselben Molen sollen gehen zwei Wege, unten in dem 
Dorf ein Pfad durch die Acht, und oben in dem Dorf einen Pfad durch die 
Spedailsachte über die Tense. — In der benannten Molen zu Hamboiss 
sollen seine zwei Schweine von Werte alle beide zusammen 8 Gulden, 
außer den zwei Schweinen habe ein Abt Macht zu holen und auszuneh¬ 
men das allerbeste und von dem anderen das Schmalz, den Kopf, den 
Hals und die vier Läufer. . A Im Jahre 1498 werden wiederum die Acht 
bei Hamboiß, die Spedails Acht aber auch die Sankt Johannes Acht, die 
dem Gotteshaus gehören, genannt. Wichtiger ist jedoch, daß das Kloster 
einen Bauplatz für eine Schäferei bei Hambusch besitzt: Item hat das 
Gotteshaus ein Schäferei Macht zu Hantboiß zu bauen, die mit Schafen 
zu besetzen und Macht den Schafen fahren auf der vorn Hulzbach Weid¬ 
gang ... ein Recht, nämlich wie weil, daß die Schäferei zu Sant Gangulfl 
gebauet ist und die zu Hainboiß ungebauet5. 
f) 1694 wird auf dem Saarhölzbacher Bann nur noch der F1N zu Hayboiß 
(1687 Hambois) in die alte Schäfereien erwähnt6. Die Mühle war demnach 
nicht mehr vorhanden, der Abgang der Schäferei ist jedoch noch vor dem 
Mühlenuntergang anzusetzen. 
A) 1 TK 1:25 000 Nr. 6505 Merzig. — 2 J. C. Lager, Mettlach, S. 110, Anm. 3; 
L. Griebler, Verschollene Dörfer; ders., Wüstungen in der Saarschleife, GLS 17. 
März 1960 Nr. 3. — 3 Kat. A. Merzig, Parcellar-Plan Gemeinde Saarhölzbach, 
Urkataster 1830, M. 1:10 000 u. M. 1:3750. Vgl. dazu auch Jacob/Thies, Die F1N 
von Saarhölzbach, in: Verein f. Heimatkde. im Kr. Merzig, 7. Jb. 1963, S. 18. — 
4 J. C. Lager, Mettlach, S. 243 u. S. 251. — 5 StA Koblenz Abt. 143 Nr. 521, 
S. 9 f. — 6 Vgl. Anm. 3. Jacob/Thies, S. 21. 
B) W. Jungandreas, Hist. Lex. I, S. 483 u. II, S. 1171. — R. Junges, Saarschleife. — 
T. Raach, Mettlach, S. 122. 
Hamm (161) 
Lk. Merzig-Wadern, Gde. Mettlach. 
a) Auf dem sanften Hang der Cloef gegenüber am äußersten Ende der 
Saarschleife lag Hamm1 (nicht zu verwechseln mit Hambusch/Saarhölz- 
bach). 
b) In der Flur 5, gen. Montclair, von Mettlach 1831: Aufm Hamm und 
Oberm Hamm2. 
c) Einzelsiedlung, d) + 16. Jh. 
e) Im Mettlacher Güterverzeichnis von 1329: Item habet aput Mediumlacum 
curiam que vulgariter Hammes nuncupatur3. Dabei wird festgestellt, 
daß dort genügend Schafe weiden können und ausreichend bebaubares 
Land vorhanden sei. Das Kloster Mettlach bezog von Hamm 27 Malter 
Hülsenfrüchte, 5 Malter Gerste und 5 Malter Hafer. Im Jahre 1436 heißt 
es: die Burg Monkler mit dem Hamme, wie die Saar denselben Berg und 
Hamme umfließet4. Im Jahre 1498 werden die zu Hamme noch genannt5. 
215
	        

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Staerk, Dieter. Die Wüstungen Des Saarlandes. Saarbrücken: Minerva, 1976. Print.
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