Grundlegung der Ethik als Wissenschaft

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Persistent identifier:
1655682830
URN:
urn:nbn:de:bsz:291-sulbdigital-341942
Title:
Grundlegung der Ethik als Wissenschaft
Author:
Rehmke, Johannes
Place of publication:
Saarbrücken
Publisher:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Structure type:
Monograph
Collection:
Varia
Year of publication:
2018
Number of pages:
1 Online-Ressource (150 Seiten)
Copyright:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Language:
ger
Digitised pages:
164

Description

Structure type:
Introduction
Collection:
Varia
Digitised pages:
4

Table of contents

Table of contents

  • Grundlegung der Ethik als Wissenschaft
  • Cover
  • Prepage
  • Title page
  • Imprint
  • Start page
  • Introduction
  • 1. Sitte und Lebenseinheit
  • 2. Lebenseinheit und Herrschaftseinheit
  • 3. Gesetz und Gebot - Müssen und Sollen
  • 4. Pflicht und Gewissen
  • 5. Die Pflichtethik
  • 6. Die Klugheitethik
  • 7. Die Liebesethik
  • a) Das Wollen
  • b) Zweck und Mittel zum Zweck
  • c) Wollen als Lustwollen und Wirkenwollen
  • d) Das Einssein der Bewußtseinswesen
  • e) Das Sicheinswissen mit anderem Bewußtsein
  • f) Liebe¹ und Liebe²
  • g) Das sittliche Bewußtsein und der sittliche Zweck
  • Start page
  • Start page
  • Veröffentlichungshinweise

Full text

EINLEITUNG 
Wissenschaft überhaupt ist das Unternehmen des mensch¬ 
lichen Bewußtseins, Gegebenes zur fraglosen Klarheit 
zu bringen. Wissenschaft setzt also in jedem Falle Gegebenes 
voraus für das Bewußtsein, das in dieses Unternehmen eintritt 
mit dem Ziele, dieses Gegebene fraglos klar zu haben. Das aber 
sagt zugleich, daß das Gegebene, da es durch dieses Unternehmen 
dem menschlichen Bewußtsein erst klar werden soll, ihm un¬ 
klar ist. Nur das von vornherein etwa fraglos klar Gegebene 
fügt sich selbstverständlich dem wissenschaftlichen Unterneh¬ 
men nicht, da die Klarheit, die das Ziel aller Wissenschaft be¬ 
deutet, inbetreff dieses Gegebenen ohne weiteres schon besteht. 
Alles dem Bewußtsein unklar Gegebene ist dagegen ohne Aus¬ 
nahme Gegenstand der Wissenschaft.* 1 
Das Ziel aller Wissenschaft, die fraglose Klarheit, nennen 
wir auch die Erkenntnis. So dürfen wir denn, da alle Wissen¬ 
schaft ihren Gegenstand als Gegebenes schlechtweg voraussetzt, 
auch sagen, daß Kenntnis des Gegebenen der Erkenntnis immer 
vorausgehe: ohne Kenntnis keine Erkenntnis oder, was dasselbe 
sagt, ohne Gegebenes keine Wissenschaft. 
Sprechen wir nun von einer besonderen Wissenschaft, so ist 
Besonderes aus dem Gegebenen überhaupt der „Gegenstand“ 
dieser Wissenschaft. Jede Wissenschaft setzt demnach ihren 
besonderen Gegenstand wieder voraus, und niemand kann in 
eine Wissenschaft eingeführt werden, dem nicht ihr „Gegen¬ 
stand“ bekannt ist, als besonderes Gegebenes, 
1 Siehe Rehmke „Philosophie als Grundwissenschaft“, S. 67 ff.; „Logik“ 1 
S. 392 ff.; „Logik“2 S. 347 ff. 
1 Rehmke, Grundlegung der Ethik als Wissenschaft. 
1
	        

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