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Grundlegung der Ethik als Wissenschaft

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Bibliographic data

fullscreen: Grundlegung der Ethik als Wissenschaft

Monograph

Persistent identifier:
1655682830
URN:
urn:nbn:de:bsz:291-sulbdigital-341942
Title:
Grundlegung der Ethik als Wissenschaft
Author:
Rehmke, Johannes
Place of publication:
Saarbrücken
Publisher:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Document type:
Monograph
Collection:
Miscellaneous
Year of publication:
1925
Number of pages:
1 Online-Ressource (150 Seiten)
Copyright:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Language:
ger
Digitised pages:
164

Chapter

Title:
7. Die Liebesethik
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter
Digitised pages:
70

Chapter

Title:
e) Das Sicheinswissen mit anderem Bewußtsein
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter
Digitised pages:
8

Contents

Table of contents

  • Grundlegung der Ethik als Wissenschaft
  • Cover
  • Prepage
  • Title page
  • Imprint
  • Homepage
  • Introduction
  • 1. Sitte und Lebenseinheit
  • 2. Lebenseinheit und Herrschaftseinheit
  • 3. Gesetz und Gebot - Müssen und Sollen
  • 4. Pflicht und Gewissen
  • 5. Die Pflichtethik
  • 6. Die Klugheitethik
  • 7. Die Liebesethik
  • a) Das Wollen
  • b) Zweck und Mittel zum Zweck
  • c) Wollen als Lustwollen und Wirkenwollen
  • d) Das Einssein der Bewußtseinswesen
  • e) Das Sicheinswissen mit anderem Bewußtsein
  • f) Liebe¹ und Liebe²
  • g) Das sittliche Bewußtsein und der sittliche Zweck
  • Homepage
  • Homepage
  • Veröffentlichungshinweise

Full text

das Sicheinswissen mit anderem Bewußtsein hat. Und da wir 
uns, was den Gebrauch des Wortes „Liebe“ angeht, auf eine 
alte Übung, die in ihm das Sicheinswissen mit anderem 
Geiste zum Ausdruck bringt, berufen können, so halten wir, 
um der Eindeutigkeit willen, uns berechtigt, diesem Sicheins¬ 
wissen für sich allein das Wort „Liebe“, und zwar als Liebe2, 
zu behalten. Ja, auch auf einen Vergleich könnten wir uns 
nicht einlassen, der dahin ginge, in dem Wort „Liebe“ jenes 
Sicheinswissen mitsamt seiner Folge, dem Mitfühlen, zum 
Ausdruck zu bringen. Diesem Vergleiche stände nämlich sozu¬ 
sagen alles entgegen, wenn nämlich, wie wir, auch der Gegner 
auf seinem Standpunkt verharrt, so daß er zu der Folge „Mit¬ 
fühlen—Sicheinswissen“, wir dagegen zu der Folge „Sicheins¬ 
wissen—Mitfühlen“ halten, und somit würde es doch nicht 
zu der erstrebten Eindeutigkeit des Wortes „Liebe“ kom¬ 
men. 
Mit der Klarlegung dessen, was wir Liebe nennen und als 
Liebe1 und Liebe2 kennen, haben wir nun wenigstens den 
Boden für eine Beantwortung der Frage „was ist sittlich?“ vor¬ 
bereitet, und zwar einen neuen Boden, den wir suchen mußten, 
da wir die Pflichtethik sowie die Klugheitethik für unzuläng¬ 
liche Versuche zu einer Ethik als Wissenschaft haben erklären 
müssen. Wenn wir die Suche nach einer zureichenden Antwort 
auf jene Frage mit der Erörterung des Sicheinswissens und der 
Liebe eingeleitet haben, so ist uns dazu Veranlassung gewesen 
die neben der Klugheitethik und der Pflichtethik in der Ge¬ 
schichte vorliegende christliche Ethik, die wir als Liebesethik 
bezeichnen, weil sich ihr das Sittliche auf die Liebe als Sich¬ 
einswissen gründet. Den vom Christentum als der „Beligion 
der Liebe“ vorgezeichneten Weg zu einer Beligionsethik 
können wir in der Suche nach einer zureichenden Beantwortung 
unserer Frage freilich nicht einschlagen, da diese Ethik, wie alle 
Religionsethik, auf wissenschaftlich unzulänglichem Boden ge¬ 
gründet ist, aber wir halten es nicht für einen Raub, dem 
112
	        

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Rehmke, Johannes. Grundlegung Der Ethik Als Wissenschaft. Saarbrücken: Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek, 1925. Print.
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