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Logik

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Bibliographic data

fullscreen: Logik

Monograph

Persistent identifier:
1655060872
URN:
urn:nbn:de:bsz:291-sulbdigital-294152
Title:
Logik
Author:
Pfänder, Alexander
Place of publication:
Saarbrücken
Publisher:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Document type:
Monograph
Collection:
philosophy
Year of publication:
1963
Copyright:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Language:
ger
Digitised pages:
371

Chapter

Title:
Die Lehre von den Schlüssen (IV. Abschnitt)
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter
Digitised pages:
109

Chapter

Title:
A. Die Lehre von den unmittelbaren Schlüssen
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter
Digitised pages:
36

Contents

Table of contents

  • Logik
  • Cover
  • Prepage
  • Serientitel
  • Title page
  • Imprint
  • Dedication
  • Preface
  • Contents
  • Introduction
  • Die Lehre vom Urteil (I. Abschnitt)
  • Die Lehre vom Begriff (II. Abschnitt)
  • Die obersten logischen Grundsätze (III. Abschnitt)
  • Die Lehre von den Schlüssen (IV. Abschnitt)
  • A. Die Lehre von den unmittelbaren Schlüssen
  • B. Die Lehre von den mittelbaren Schlüssen
  • Sachregister
  • Personenregister

Full text

256 
Die Lehre von den unmittelbaren Schlüssen 
Schluß schließt dann nicht unmittelbar aus dem Einzelurteil, sondern aus 
dem in ihm implizierten Arturteil.) 
Ist das Partikularurteil »Einige S sind P« die Prämisse, so führt von die¬ 
sem zu dem entsprechenden Universalurteil »Alle S sind P« kein folge¬ 
richtiger Schluß, weil der vom partikularen Urteil gesetzte Sachverhalt nur 
einen unzureichenden Grund für die Wahrheit des Universalurteils bildet. 
Dies gilt wieder allgemein, für positive und für negative Urteile und für 
jede Umgrenzungsart der Subjektsgegenstände. So oft daher auch die Men¬ 
schen derartige Schlüsse vollziehen und für folgerichtig halten, so ist doch 
der unmittelbare Schluß von einigen auf alle Gegenstände eines bestimmten 
Umkreises niemals ein folgerichtiger. 
Aus dem Partikularurteil »Einige S sind P« folgen offenbar nur die¬ 
jenigen Einzelurteile, die sich genau auf dieselben Gegenstände beziehen, 
die das Partikularurteil trifft. Nur unter dieser Einschränkung ist der un¬ 
mittelbare Schluß vom Partikularurteil auf Einzelurteile folgerichtig, da 
nur dann der durch das Partikularurteil gesetzte Sachverhalt die zureichende 
Grundlage enthält, welche die Einzelurteile notwendig wahr macht. 
Nehmen wir schließlich das Universalurteil »Alle S sind P« als Prämisse, 
so kann mit ihm sowohl das entsprechende Partikularurteil als auch jedes 
der zugehörigen Einzelurteile unmittelbar zu einem folgerichtigen Schluß 
vereinigt werden. Denn das Universalurteil setzt einen Sachverhalt, der 
sowohl dem Partikularurteil als auch allen zugehörigen Einzelurteilen die 
zureichend bewahrheitende Grundlage bietet, so daß mit der Wahrheit der 
Prämisse notwendig die Wahrheit der Konstruktion gegeben ist. Hierbei 
macht es keinen Unterschied, ob die beiden Urteile positiv oder negativ sind 
und wie die Umgrenzung der Subjektsgegenstände vorgenommen ist. Der 
Schluß von allen auf einige oder auf einzelne Gegenstände eines bestimmten 
Umkreises ist auf jeden Fall ein folgerichtiger. 
Die traditionelle Logik gebraucht, wie schon früher bemerkt, die Buch¬ 
staben a, e, i und o zur kurzen Bezeichnung der quantitätsverschiedenen 
Urteile mit verschiedener Qualität, indem sie zugleich die Einzelurteile zu 
den Partikularurteilen rechnet. Es bezeichnen also: 
a das positive Universalurteil »Alle S sind P«, 
e das negative Universalurteil »Alle S sind nicht P«, 
i das positive Partikularurteil »Einige S sind P« und »Ein S ist P«, 
o das negative Partikularurteil »Einige S sind nicht P« und »Ein S ist 
nicht P«.
	        

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Pfänder, Alexander. Logik. Saarbrücken: Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek, 1963. Print.
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