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Logik

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Bibliographic data

fullscreen: Logik

Monograph

Persistent identifier:
1655060872
URN:
urn:nbn:de:bsz:291-sulbdigital-294152
Title:
Logik
Author:
Pfänder, Alexander
Place of publication:
Saarbrücken
Publisher:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Document type:
Monograph
Collection:
philosophy
Year of publication:
1963
Copyright:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Language:
ger
Digitised pages:
371

Chapter

Title:
Die obersten logischen Grundsätze (III. Abschnitt)
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter
Digitised pages:
66

Contents

Table of contents

  • Logik
  • Cover
  • Prepage
  • Serientitel
  • Title page
  • Imprint
  • Dedication
  • Preface
  • Contents
  • Introduction
  • Die Lehre vom Urteil (I. Abschnitt)
  • Die Lehre vom Begriff (II. Abschnitt)
  • Die obersten logischen Grundsätze (III. Abschnitt)
  • Die Lehre von den Schlüssen (IV. Abschnitt)
  • A. Die Lehre von den unmittelbaren Schlüssen
  • B. Die Lehre von den mittelbaren Schlüssen
  • Sachregister
  • Personenregister

Full text

244 
Die obersten logischen Grundsätze 
notwendig wahr. Dieser Satz ist ein spezieller Fall des Satzes von der 
Identität. 
Der Subjektshegriff eines Urteils kann aber durch seinen Bedeutungsgehalt 
von seinem Gegenstand eine bestimmte Prädikatsbestimmtheit in bestimmter 
Sacheinheitshinsicht auch schon abspreizen. Wenn dann das weitere Urteil 
dieselbe Prädikatsbestimmtheit in derselben Sacheinheitshinsicht behauptend 
von ihm abspreizt, so ist es notwendig wahr, weil es mit dem durch seinen 
Subjektsbegriff schon supponierten Verhalten seines Gegenstandes überein- 
stimmt. Das betreffende Urteil ist also ein negatives, und zwar nicht not¬ 
wendig ein Bestimmungsurteil, sondern kann auch ein Attributions-, ein 
Seins- oder ein Relationsurteil irgendwelcher Art sein. Es muß aber in sei¬ 
nem Subjektsbegriff eine negative Hinbeziehung derjenigen Prädikats- 
bestimmtheit vollziehen, die auch von seinem Prädikatsbegriff gemeint ist. 
Sein Prädikatsbegriff ist also ebenfalls schon im Subjektsbegriff enthalten, 
ist »partiell« mit ihm identisch oder gleich. Das Urteil ist also in diesem 
Sinne auch ein analytisches Urteil. Aber sein Subjektsbegriff muß außerdem 
in diesem Falle die negative Hinordnung (wie im vorigen Falle die positive 
Hinordnung) der gemeinten Prädikatsbestimmtheit auf den Subjektsgegen¬ 
stand vollziehen. Solche negativen Urteile sind also ebenfalls notwendig 
wahr. Auch dies kann als ein spezieller Fall des Satzes von der Identität be¬ 
trachtet werden. 
Verstehen wir unter analytischen Urteilen überhaupt solche, die eine durch 
ihren Subjektsbegriff schon vollzogene positive oder negative Hinordnung 
einer bestimmten Prädikatsbestimmtheit in einer bestimmten sachlichen Ein¬ 
heitshinsicht auf ihren Gegenstand noch einmal entfaltend und behauptend 
vollziehen, so gilt der allgemeine Satz: »Jedes analytische Urteil ist not¬ 
wendig wahr.« 
Nennen wir die Entwerfung des Formalobjekts, die der Subjektsbegriff 
vollzieht, die Setzung des Formalobjekts; und schließen wir darin alle posi¬ 
tiven und negativen Hinbeziehungen von Prädikatsbestimmtheiten ein, die 
der Subjektsbegriff in bezug auf seinen Gegenstand kenntlichmachend oder 
implizite behauptend vollzieht, so können wir alle Fälle des Satzes von der 
Identität auch zusammenfassen in dem allgemeinen Satz: »Jedes Urteil, des¬ 
sen behauptende Setzung total oder partiell identisch ist mit der Setzung, die 
sein Subjektsbegriff schon vollzogen hat, ist notwendig wahr.« 
11. Jeder Gegenstand, der sich in bestimmter Weise verhält, macht not¬ 
wendig dasjenige auf ihn bezogene Urteil falsch, das diesem Verhalten wider¬ 
spricht. Wenn nun der Subjektsbegriff in einem positiven Urteil von seinem
	        

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Pfänder, Alexander. Logik. Saarbrücken: Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek, 1963. Print.
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