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Logik

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Bibliographic data

fullscreen: Logik

Monograph

Persistent identifier:
1655060872
URN:
urn:nbn:de:bsz:291-sulbdigital-294152
Title:
Logik
Author:
Pfänder, Alexander
Place of publication:
Saarbrücken
Publisher:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Document type:
Monograph
Collection:
philosophy
Year of publication:
1963
Copyright:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Language:
ger
Digitised pages:
371

Chapter

Title:
Die Lehre vom Urteil (I. Abschnitt)
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter
Digitised pages:
98

Contents

Table of contents

  • Logik
  • Cover
  • Prepage
  • Serientitel
  • Title page
  • Imprint
  • Dedication
  • Preface
  • Contents
  • Introduction
  • Die Lehre vom Urteil (I. Abschnitt)
  • Die Lehre vom Begriff (II. Abschnitt)
  • Die obersten logischen Grundsätze (III. Abschnitt)
  • Die Lehre von den Schlüssen (IV. Abschnitt)
  • A. Die Lehre von den unmittelbaren Schlüssen
  • B. Die Lehre von den mittelbaren Schlüssen
  • Sachregister
  • Personenregister

Full text

Die sogenannte Quantität des Urteils und die möglichen Urteilsformen 123 
gegenstände zu Subjektsgegenständen des Urteils gemacht sein. Mehrere 
oder alle Heere eines bestimmten Umkreises, mehrere Völker oder alle Völker 
auf der Erde können Gegenstände von Kollektivurteilen sein, die dann zu¬ 
gleich partikulare oder universale Urteile sind. Und schließlich können die 
Kollektivurteile auch noch entweder Individuahxrieile oder ^riurteile sein. 
Das soeben angeführte Kollektivurteil über diese Vogelschar ist ein indivi¬ 
duelles, das Kollektivurteil »Der Bienenschwarm besteht aus 690—1000 
Drohnen, der Königin und 12—24 000 Arbeitsbienen« ist dagegen ein Art¬ 
urteil, und zwar ein solches, das die Art »im Normalfall« meint. 
Nennen wir die Urteile, die nicht ein Kollektivum, sondern einen solitären 
Gegenstand zum Subjektsgegenstand haben, im Gegensatz zu den Kollektiv¬ 
urteilen die Solitärurteile, so umfaßt die sogenannte Quantität der Urteile 
also folgende vier sehr verschiedenen Urteilsunterscheidungen nach dem 
Subjektsbegriff: 
1. Die Unterscheidung in Singular- und Pluralurteile, je nachdem der 
Subjektsbegriff einen oder mehrere Gegenstände zu Subjektsgegenständen 
des Urteils macht. 
2. Die Unterscheidung in Einzel-, Partikular- und Universalurteile, wenn 
der Subjektsbegriff zunächst einen bestimmten Umkreis von Gegenständen 
umgrenzt und dann entweder einen oder einige oder alle Gegenstände dieses 
Umkreises zu Subjektsgegenständen des Urteils macht. 
3. Die Unterscheidung in Individual- und Arturteile, je nachdem der 
Subjektsbegriff einen individuellen oder einen generellen Gegenstand zum 
Subjektsgegenstand des Urteils macht. 
4. Die Unterscheidung in Solitär- und Kollektivurteile, je nachdem der 
Subjektsbegriff einen solitären oder einen kollektiven Gegenstand zum Sub¬ 
jektsgegenstand des Urteils macht. 
Zusatz: Die Universalurteile können in gewissen Fällen noch einen be¬ 
sonderen Sinn haben. Sie können nämlich von allen Gegenständen eines be¬ 
stimmten Umkreises deshalb etwas behaupten, weil und insofern sie diesem 
Umkreis angehören. Das Urteil »Alle Körper sind ausgedehnt« bezieht sich 
auf alle Gegenstände, die das Gemeinsame haben, Körper zu sein. Und es 
behauptet von ihnen, daß sie ausgedehnt seien, sofern oder weil sie Körper 
sind. Es enthält also in sich den Gedanken der Begründung seiner Univer¬ 
salität in demjenigen Charakteristikum, das der Subjektsbegriff zur Um¬ 
grenzung des gemeinten Umkreises von Gegenständen benutzt. Indem es 
die Prädizierung des »ausgedehnt« auf das »Körpersein« stützt, deduziert es
	        

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Pfänder, Alexander. Logik. Saarbrücken: Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek, 1963. Print.
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