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Logik

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Bibliographic data

fullscreen: Logik

Monograph

Persistent identifier:
1655060872
URN:
urn:nbn:de:bsz:291-sulbdigital-294152
Title:
Logik
Author:
Pfänder, Alexander
Place of publication:
Saarbrücken
Publisher:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Document type:
Monograph
Collection:
philosophy
Year of publication:
1963
Copyright:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Language:
ger
Digitised pages:
371

Introduction

Document type:
Monograph
Structure type:
Introduction
Digitised pages:
30

Contents

Table of contents

  • Logik
  • Cover
  • Prepage
  • Serientitel
  • Title page
  • Imprint
  • Dedication
  • Preface
  • Contents
  • Introduction
  • Die Lehre vom Urteil (I. Abschnitt)
  • Die Lehre vom Begriff (II. Abschnitt)
  • Die obersten logischen Grundsätze (III. Abschnitt)
  • Die Lehre von den Schlüssen (IV. Abschnitt)
  • A. Die Lehre von den unmittelbaren Schlüssen
  • B. Die Lehre von den mittelbaren Schlüssen
  • Sachregister
  • Personenregister

Full text

EINLEITUNG 
1. Gegenstand und Aufgabe der Logik 
Nach einer alten und auch heute noch weitverbreiteten Definition ist die 
Logik die Lehre vom Denken. Diese Definition ist zwar nicht total falsch; 
denn der Gegenstand der Logik liegt allerdings im Denken. Aber sie ist doch 
nicht genau und zum mindesten schief, denn nicht das Denken selbst, dieser 
seelische Vorgang oder dieses geistige Tun, sondern vielmehr etwas, das in 
dem Denken liegt, ist der eigentliche Gegenstand der Logik. Die Unzuläng¬ 
lichkeit jener alten Definition trat deutlich zutage, als man sie im 19. Jahr¬ 
hundert beim Wort nahm und nun die Logik wirklich zu einer Lehre vom 
Denken machen wollte. Man geriet nämlich dadurch in das Gebiet der 
Psychologie hinein, die ja unter anderen seelischen Vorgängen natürlich 
auch das Denken zu erforschen hat. Die Logik war in Gefahr, von der Psy¬ 
chologie verschlungen und lediglich zu einem ihrer Kapitel herabgedrückt 
zu werden. Man spürte freilich wohl, daß die Logik doch nicht einfach eine 
Psychologie des Denkens war und ist; indem man jedoch ihre alte Definition 
festhielt und ihr auch weiterhin das Denken als ihren Gegenstand vorhielt, 
bemühte man sich nun krampfhaft, die Logik aus der Verschlingung mit 
der Psychologie zu befreien. Zwei verschiedene Wege wurden eingeschlagen, 
um definitorisch der Eigenart der Logik gerecht zu werden. 
Der erste Weg geht von der Unterscheidung zwischen theoretischen und 
praktischen Wissenschaften aus und glaubt, die Logik als praktische Wissen¬ 
schaft vom Denken von der Psychologie als der theoretischen Wissenschaft 
vom Denken richtig abscheiden zu können. Es zeigte sich jedoch bald, daß 
auf diesem Wege zwar der einen Not jener Definition abgeholfen und die 
so definierte Wissenschaft allerdings vor dem Untergang in die Psychologie 
gesichert war, daß aber eine neue Not daraus hervorging. Denn die Logik 
war bis dahin wirklich niemals eine praktische Wissenschaft gewesen. Sie 
mußte sich daher, sobald sie diesen neuen Anspruch stellte, jetzt den Vor¬ 
wurf der totalen Nutzlosigkeit gefallen lassen. 
Der zweite Weg hält ebenfalls daran fest, daß die Logik das Denken zum 
Gegenstand habe, und sucht nun dadurch sie von der Psychologie abzuheben,
	        

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Pfänder, Alexander. Logik. Saarbrücken: Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek, 1963. Print.
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