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Grundlegung der Dialektik

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Bibliographic data

fullscreen: Grundlegung der Dialektik

Monograph

Persistent identifier:
1655059017
URN:
urn:nbn:de:bsz:291-sulbdigital-323004
Title:
Grundlegung der Dialektik
Author:
Liebert, Arthur
Place of publication:
Saarbrücken
Publisher:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Document type:
Monograph
Collection:
philosophy
Year of publication:
1929
Copyright:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Language:
ger
Digitised pages:
500

Introduction

Document type:
Monograph
Structure type:
Introduction
Digitised pages:
44

Contents

Table of contents

  • Grundlegung der Dialektik
  • Cover
  • Prepage
  • Serientitel
  • Title page
  • Imprint
  • Dedication
  • Preface
  • Contents
  • Introduction
  • A. Dialektik und Leben
  • B. Dialektik und Philosophie
  • Introduction
  • I. Typische Einwände gegen die Metaphysik und Kritik dieser Einwände
  • II. Von der Pflicht zur Metaphysik und von den vier Motiven dieser Pflicht
  • III. Der dialektische Idealismus
  • IV. Die Metaphysik der Dialektik
  • V. Hauptformen der Dialektik
  • VI. Die Dialektik der Metaphysik
  • VII. Die Erneuerung der Dialektik in der Gegenwart
  • VIII. Dogma und Kritik
  • Personen - Register
  • Sach - Register
  • Cover

Full text

28 
Einleitung 
Schichtsphilosophie darum schlechthin unentbehrlich, weil sie der 
letzteren das Material für die Entwicklung einer Weltanschauung 
und Metaphysik zur Verfügung stellen. Aber sie liefern für die 
Geschichtsphilosophie ein Material noch nach einer anderen Rich¬ 
tung. Nicht nur das, was von ihnen in inhaltlicher Beziehung ge¬ 
boten wird, wenn sie uns eine Erkenntnis der geschichtlichen Wirk¬ 
lichkeit schenken, bildet ein Material für die Geschichtsphilosophie, 
sie sind für dieselbe auch insofern ein unentbehrlicher Gegenstand, 
als an ihnen und für sie die Philosophie ihre erkenntnis¬ 
theoretische Aufgabe zu erfüllen hat. Indem die Philosophie 
die Erledigung dieser Pflicht übernimmt, klärt sie die konkreten 
Geisteswissenschaften weniger über das auf, was diese Wissenschaften 
uns in inhaltlicher Hinsicht über die „historische Wirklichkeit“ zu 
erkennen geben, sondern sie klärt sie über die formalen und methodi¬ 
schen Bedingungen auf, mittels deren sie, diese Geisteswissen¬ 
schaften, eine Erkenntnis dieser geschichtlichen Wirklichkeit er¬ 
arbeiten. 
Wir stehen damit vor der Aufgabe, die man als „Grundlegung“ 
der historischen Wissenschaften, als „Kritik der historischen Ver¬ 
nunft“, als „Transzendentallogik der Erkenntnis der Kultur“, mit 
der besten Formulierung wohl als „Kategorienlehre der historischen 
Wahrheit“ bezeichnet hat. Die reiche Ausbildung der Geistes¬ 
wissenschaften ebenso wie die der Philosophie seit den Tagen Platos ur¬ 
eigene, z. B. in dem Dialog „Theaitetos“, ausdrücklich formulierte 
erkenntnistheoretische Aufgabe weisen zur Übernahme dieser Arbeit 
hin, in deren Mitte wir uns jetzt befinden. Welch ein reiches For¬ 
schungsgebiet hat sich in dieser Beziehung vor der Geschichts¬ 
philosophie aufgetan. Soweit ich sehe, ist das Thema einer solchen 
Erkenntnistheorie zuerst durch die spekulative Geschichtsphilo¬ 
sophie angeschlagen worden. Emil Lask hat in einer scharfsinnigen 
Untersuchung in Fichte denjenigen Denker entdecken wollen, der 
dieses Thema sich gestellt habe. Ferner finden sich bereits bei Hegel, 
wie sich unschwer zeigen ließe, weitgediehene Ansätze zu einer 
Kritik der historischen Wissenschaften. Doch bei beiden Denkern 
scheint mir die materiale Geschichtsphilosophie noch nicht streng 
genug von der formalen Geschichtsmethodologie abgelöst zu sein. 
Kein Zweifel, daß diese beiden Grunddisziplinen des Systems der 
Geschichtsphilosophie wechselseitig aufeinander bezogen sind und 
zusammengehören. Aber um die Kraft und den Charakter der 
zwischen ihnen hin- und herlaufenden Fäden ermessen und um ihre
	        

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Liebert, Arthur. Grundlegung Der Dialektik. Saarbrücken: Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek, 1929. Print.
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