Grundlegung der Dialektik

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Description

Persistent identifier:
1655059017
URN:
urn:nbn:de:bsz:291-sulbdigital-323004
Title:
Grundlegung der Dialektik
Author:
Liebert, Arthur
Place of publication:
Saarbrücken
Publisher:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Structure type:
Monograph
Collection:
Varia
Year of publication:
2018
Number of pages:
1 Online-Ressource (XX, 470 Seiten)
Copyright:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Language:
ger
Digitised pages:
500

Description

Title:
B. Dialektik und Philosophie
Structure type:
Chapter
Collection:
Varia
Digitised pages:
410

Description

Title:
IV. Die Metaphysik der Dialektik
Structure type:
Chapter
Collection:
Varia
Digitised pages:
60

Table of contents

Table of contents

  • Grundlegung der Dialektik
  • Cover
  • Prepage
  • Serientitel
  • Title page
  • Imprint
  • Dedication
  • Preface
  • Start page
  • Introduction
  • A. Dialektik und Leben
  • B. Dialektik und Philosophie
  • Introduction
  • I. Typische Einwände gegen die Metaphysik und Kritik dieser Einwände
  • II. Von der Pflicht zur Metaphysik und von den vier Motiven dieser Pflicht
  • III. Der dialektische Idealismus
  • IV. Die Metaphysik der Dialektik
  • V. Hauptformen der Dialektik
  • VI. Die Dialektik der Metaphysik
  • VII. Die Erneuerung der Dialektik in der Gegenwart
  • VIII. Dogma und Kritik
  • Personen - Register
  • Sach - Register
  • Cover

Full text

240 
IV. Die Metaphysik der Dialektik 
und nicht andere, die für die Lösung eines Problems aufgeboten 
werden, daß gerade in diesen und nicht in anderen Begriffen die 
Formulierung des Problems und der Ansatz zu seiner Behandlung 
erfolgen, das läßt sich nicht ausschließlich aus einer übergeordneten, 
rein sachlichen Einheit und rein theoretischen Allgemeingültigkeit 
metaphysischer Grundeinstellungen und Grundformen ableiten und 
erklären. 
Auf diese ganze Richtung der philosophischen Arbeit üben die 
Faktoren der persönlichen Bildung und Interessiertheit, der Be¬ 
gabung und Schulung, des Geisteszustandes und der Geistestendenz 
des Zeitalters bis hinein in die Intimität freundschaftlicher Wechsel¬ 
anregungen und gelegentlicher Bekanntschaften einen oft ausschlag¬ 
gebenden Einfluß. Die „reine“ Vernunft, auf die die Philosophie 
sich so oft beruft, erweist sich bei näherer Betrachtung doch vielfach 
durchwirkt und bestimmt von historischen und somit relativ gültigen 
Trieb- und Formkräften, ja oft sogar von rein individuellen Stim¬ 
mungslagen und ethisch oder ästhetisch oder religiös gefärbten Ge¬ 
sinnungseigentümlichkeiten. Es läßt sich nicht in Abrede stellen, 
daß auch persönliche Wünsche und Sehnsüchte auf die Gestaltung 
der Problemlösung einwirken, mögen das nun Gemütsäußerungen 
aus der Seele des Philosophen oder aus der Seele seiner Zeit sein. 
Unter der Herrschaft des Hellenismus wurde z. B. das Seinsproblem 
oder das Gottesproblem nicht nur anders bewertet als etwa während 
der Scholastik und der in einem bestimmten dogmatischen Glauben 
verwurzelten Herrschaft der mittelalterlichen Kirche, es wurde im 
Prinzip und von Anfang an anders gefaßt und schon im Ausgangs¬ 
punkt dieser Fassung einer bestimmt vorgezeichneten Entscheidung 
entgegengeführt oder besser: entgegengezwungen. Jedes Zeitalter 
trägt, wie der einzelne Mensch, in seinem Wesen streng ausgebaute 
Geistesfurchen, bewegt sich in seiner Haltung und in seinem Verhalten 
auf allgemeinen Bahnen, die ihre Natur dann in der Vorliebe für 
gewisse, allgemein anerkannte Begriffe, Urteils- und Beurteilungs¬ 
formen deutlich bekunden. 
Hätten wir es bereits an dieser Stelle mit einer Phänomenologie 
und Typologie der philosophischen Lösungen, d. h. der Grundformen 
und Grundgesetzlichkeiten, in denen diese Lösungen sich aussprechen, 
zu tun, so würden wir schon jetzt dem Wesen dieser beiden Haupt¬ 
bildungsfaktoren, dem absoluten Vernunftfaktor und der Mannig¬ 
faltigkeit nur relativ gültiger Formungsbedingungen, sowie der Span¬ 
nung zwischen diesen Faktoren und den Ergebnissen aus dieser
	        

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