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Grundlegung der Dialektik

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Bibliographic data

fullscreen: Grundlegung der Dialektik

Monograph

Persistent identifier:
1655059017
URN:
urn:nbn:de:bsz:291-sulbdigital-323004
Title:
Grundlegung der Dialektik
Author:
Liebert, Arthur
Place of publication:
Saarbrücken
Publisher:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Document type:
Monograph
Collection:
Miscellaneous
Year of publication:
1929
Number of pages:
1 Online-Ressource (XX, 470 Seiten)
Copyright:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Language:
ger
Digitised pages:
500

Chapter

Title:
B. Dialektik und Philosophie
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter
Digitised pages:
410

Chapter

Title:
III. Der dialektische Idealismus
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter
Digitised pages:
76

Contents

Table of contents

  • Grundlegung der Dialektik
  • Cover
  • Prepage
  • Serientitel
  • Title page
  • Imprint
  • Dedication
  • Preface
  • Homepage
  • Introduction
  • A. Dialektik und Leben
  • B. Dialektik und Philosophie
  • Introduction
  • I. Typische Einwände gegen die Metaphysik und Kritik dieser Einwände
  • II. Von der Pflicht zur Metaphysik und von den vier Motiven dieser Pflicht
  • III. Der dialektische Idealismus
  • IV. Die Metaphysik der Dialektik
  • V. Hauptformen der Dialektik
  • VI. Die Dialektik der Metaphysik
  • VII. Die Erneuerung der Dialektik in der Gegenwart
  • VIII. Dogma und Kritik
  • Personen - Register
  • Sach - Register
  • Cover

Full text

230 
III. Der dialektische Idealismus 
Voraussetzung ruhen, daß sie selber „wahr“, daß sie selber gültig ist. 
Damit aber wäre die Idee der Wahrheit a priori zugestanden, und zwar 
an der entscheidenden Stelle. Zweitens: Wenn „alle Wahrheiten“ 
falsch sind, dann gibt es keinen Unterschied zwischen wahr und 
falsch, und die Kennzeichnung und Bewertung des Systems der 
Erkenntnis als falsch oder als wahr wird gegenstandslos. Ferner 
drittens: Wie oder wo läßt sich das Recht für die Behauptung be¬ 
gründen, daß die ganze Erkenntnis „falsch“ sei? Gibt es für diese 
Behauptung keine Begründung, dann erweist sie sich als leere Redens¬ 
art und als wertlose Gedankenspielerei. Ist eine solche Begründung 
beizubringen, dann gelten eben der Gesichtspunkt für diese Begrün¬ 
dung und der Standpunkt, von dem aus sie zu unternehmen wäre, 
a priori als „wahr“. 
14. Das Numenose der Dialektik. 
Mit diesen Bemerkungen, die sich in erkenntniskritischer Hin¬ 
sicht natürlich noch ganz beträchtlich ausbauen ließen, soll nicht 
bloß die allgemeine Widersinnigkeit und Haltlosigkeit des Skeptizis¬ 
mus angedeutet werden, sie wollen vielmehr zugleich zum Ausdruck 
bringen, daß der dialektische Idealismus im besonderen 
mit dem Skeptizismus nicht das mindeste zu tun hat. Kein 
Zug in ihm, keine Bedingung seines Wesens, kein Element seiner 
Gestalt, seiner Struktur, seines Geltungswertes, seiner Wirksamkeit, 
seiner Eigenart als Geisteshaltung und Erkenntnisprinzip, als Welt¬ 
anschauung und Lebensweisung ist im Sinne des Skeptizismus auf¬ 
zufassen und zu verwerten. Die Kategorien: Antinomie, Paradoxie, 
Dialektik und ähnliche Kategorien, die alle im Zusammenhang der 
vorliegenden Arbeit als konstitutive Begriffssynthesen verstanden 
und gebraucht werden, sind mit keiner Silbe dem Gedankenapparat 
der Lehre des Skeptizismus zuzurechnen. Durch ihre Aufstellung, 
durch ihre Anerkennung und durch ihren Gebrauch soll die sichere, 
die objektive Geltung des Erkenntnissystems keine Bedrohung, keine 
Beanstandung, keine Einschränkung erleiden. 
Wir haben davon gesprochen, daß jede Form der Erkenntnis von 
einer unbehebbaren Dialektik erfüllt ist, und zwar um so mehr, je 
höher sie auf der Stufenleiter der Erkenntnis steht, je mehr sie sich 
mit anderen Worten der Weise der Metaphysik nähert, daß unsere 
Weltanschauung dialektisch-antinomischer Natur ist und bleibt, daß 
es philosophisch unmöglich ist, ein System der Ethik zu entwickeln,
	        

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Liebert, Arthur. Grundlegung Der Dialektik. Saarbrücken: Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek, 1929. Print.
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