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Die Baukunst der Renaissance in Italien

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Bibliographic data

fullscreen: Die Baukunst der Renaissance in Italien

Monograph

Persistent identifier:
1655056166
URN:
urn:nbn:de:bsz:291-sulbdigital-302074
Title:
Die Baukunst der Renaissance in Italien
Author:
Burckhardt, Jacob
Place of publication:
Saarbrücken
Publisher:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Document type:
Monograph
Collection:
Fine Art
Year of publication:
1955
Copyright:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Language:
ger
Digitised pages:
341

Chapter

Title:
Erstes Buch : Architektur
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter
Digitised pages:
193

Chapter

Title:
X. Klöster und Bruderschaftsgebäude
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter
Digitised pages:
7

Contents

Table of contents

  • Die Baukunst der Renaissance in Italien
  • Cover
  • Prepage
  • Serientitel
  • Title page
  • Imprint
  • Contents
  • Vorbemerkung
  • Preface
  • Erstes Buch : Architektur
  • I. Der monumentale Sinn der italienischen Architektur
  • II. Bauherrn, Dilettanten und Baumeister
  • III. Die Protorenaissance und das Gotische
  • IV. Studium der antiken Bauten und des Vitruv
  • V. Die Theoretiker
  • VI. Die Formenbehandlung der Frührenaissance
  • VII. Die Formenbehandlung des 16. Jahrhunderts
  • VIII. Das Baumodell
  • IX. Die Komposition der Kirchen
  • X. Klöster und Bruderschaftsgebäude
  • XI. Die Komposition des Palastbaues
  • XII. Spitäler, Festungsbauten und Brücken
  • XIII. Korrektionen und neue Stadtanlagen
  • XIV. Die Villen
  • XV. Die Gärten
  • Zweites Buch : Dekoration
  • I. Wesen der Dekoration der Renaissance
  • II. Dekorative Skulptur in Stein
  • III. Dekoration in Erz
  • IV. Arbeiten in Holz
  • V. Fussböden, Kalligraphie
  • VI. Die Fassadenmalerei
  • VII. Malerei und Stukkierung des Innern
  • VIII. Goldschmiedearbeit und Gefäße
  • IX. Dekorationen des Augenblickes
  • Ortsverzeichnis
  • Künstlerverzeichnis

Full text

Die bekannte Gesamtheit von Räumen: Kapitelhaus, Dormitorium, 
Refektorium, Skriptorium, Wohnung des Abtes oder Priors, Kreuz¬ 
gänge, Vorratsgebäude, Krankenwohnung, Gastwohnung, Ställe usw. 
- im Klosterplan von S. Gallen (830) noch über ein großes Quadrat 
hin verzettelt; - 
schon eine mehr geschlossene, von römischen Villen abgeleitete An¬ 
lage hatten vielleicht im 9. Jahrhundert die stattlichsten Klöster Ita¬ 
liens: Farfa und Nonantula; Historia Farfens., bei Pertz, Monum. XIII, 
P- 53°> 5 33) 546; - 
im 12. Jahrhundert dagegen war bereits der Norden im Vorsprung 
für die Größe der Anlage sowohl als für die monumentale Durchfüh¬ 
rung. Vgl. Caumont, Abécédaire und die Publikationen des Comité histo- 
rique des arts et monuments. Eine belgische Abtei hatte z. 3. schon glei¬ 
che Scheitelhöhen für den ganzen Hauptbau; Gesta abbatum Trudonens., 
bei Pertz, Monum. XII, beim Umbau seit ибо. 
In Italien wird aus dem 12. bis 14. Jahrhundert kaum ein Kloster¬ 
bau vom Rang der reichern nordischen Abteien nachzuweisen sein. 
Eine catonische Stimme für Einfachheit der Klöster und selbst ihrer 
Kirchen Matteo Villani L. VIII, c. 10. 
Indes besaß der italienische Klosterbau ein Element, welches ihm mit 
der Zeit jede große und freie Kombination sehr erleichterte, nämlich die 
Säulenhalle statt des geschlossenen, bloß mit Fenstern und Türen nach 
außen geöffneten Kreuzganges. 
Auch bei geschlossenen Gängen mit Brustwehrmauern, wie z. B. 
den Klosterhöfen am Lateran und an S. Paul (§ 16), und sogar bei 
eigentlichen Mauern mit Fenstern, z. B. dem Camposanto zu Pisa bleibt 
der Einfall von Licht und Luft beträchtlich stärker als im Norden. 
Weit das häufigste aber sind seit der Römerzeit die offenen Bogen¬ 
hallen; mit antiken Säulen z. B. die prächtigen Atrien der Dome von 
Capua und Salerno, welche wir wohl hier mit anführen dürfen (11. Jahr¬ 
hundert). 
Der Charakter der offenen Halle, von Säulen oder Pfeilern, lag 
wesentlich darin, daß sie zum Erdgeschoß des Hauptbaues des Klo¬ 
sters gehörte (während der nordische Kreuzgang viel feierlicher ab¬ 
geschlossen war), daß sie bei geringerem Aufwand eine sehr viel grö¬ 
ßere Freiheit der Anordnung, namentlich der Intervalle gestattete und 
daß der Inhalt der Halle (Fresken, Grabmäler) auch vom Hofe aus sicht¬ 
bar war. 
Während ferner das nordische Kloster bloß Einen Kreuzgang hat, 
wird in Italien die Halle um alle Höfe herumgeführt und dient als Aus¬ 
druck auch für einzelne Gänge in allen Teilen und Stockwerken des 
Klosters. Hauptbeispiele der gotischen Zeit: die Höfe des Santo zu 
Padua; die Höfe und Außengalerien usw. an S. Francesco zu Assisi. - 
Alia Quercia zu Viterbo über einem gotischen Erdgeschoß eine schöne 
obere Halle in Renaissance.
	        

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Burckhardt, Jacob. Die Baukunst Der Renaissance in Italien. Saarbrücken: Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek, 1955. Print.
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