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Der Mensch und die Welt

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Bibliographic data

fullscreen: Der Mensch und die Welt

Monograph

Persistent identifier:
1655044478
URN:
urn:nbn:de:bsz:291-sulbdigital-292624
Title:
Der Mensch und die Welt
Author:
Driesch, Hans
Place of publication:
Saarbrücken
Publisher:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Document type:
Monograph
Collection:
philosophy
Year of publication:
1928
Copyright:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Language:
ger
Digitised pages:
152

Chapter

Title:
C. Der Mensch als Glied der Welt
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter
Digitised pages:
52

Chapter

Title:
I. Das Wollen
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter
Digitised pages:
21

Contents

Table of contents

  • Der Mensch und die Welt
  • Cover
  • Serientitel
  • Title page
  • Impressum
  • Preface
  • Contents
  • A. Die Erfassung der Welt
  • I. Das natürliche Weltbild
  • II. Der Beginn der Kritik und ihr Weg
  • III. Das geläuterte Weltbild
  • B. Die Beschaffenheit der Welt
  • I. Das Unbelebte und das Lebendige
  • II. Das Geistige und seine Formen
  • III. Das ‚‚Jenseits‛‛ und der Tod
  • IV. Die Religion
  • V. Die Kunst
  • C. Der Mensch als Glied der Welt
  • I. Das Wollen
  • II. Das Sollen
  • III. Das Können
  • IV. Das Bewußtsein und seine Rolle in der Welt
  • V. Die Unsterblichkeitsfrage
  • D. Abschluss : Der Mensch und die Welt
  • Veröffentlichungshinweise

Full text

Wollen und Handeln 
81 
Wer ist denn „Ich“? Ist das etwa der merkwürdige 
Körper, den ich „meinen Leib“ nenne? Dieser Körper, der 
sicherlich aus Materie besteht, denn er wiegt ja soundso 
viele Pfund und kann stoßen und gestoßen werden, der 
auch sicherlich zu den organischen Körpern gehört und 
in den Affenleibern seine nächsten zoologischen Ver¬ 
wandten hat: Ist er das „Ich“? Das ist doch wohl nicht 
der Fall. Wäre es der Fall, so würde ich ihn wohl nicht 
„meinen“ Leib nennen; denn das soll doch wohl andeuten, 
daß er mir „gehört“, daß er mein „Besitz“ ist, daß ich 
ihn „habe“. 
Aber wer ist denn Ich? Es gibt Philosophen, die uns 
sagen, das Ich gebe es gar nicht; „Ich“ werde nur die 
Summe aller meiner Erlebnisse und meines gesamten Ge¬ 
dächtnisvorrates genannt. Aber hier hat sich ja wieder 
das Wörtchen „mein“ eingeschlichen, das auch hier wieder 
auf einen Besitz, auf ein Zugehören, auf ein Haben hin¬ 
weist. Man will das Ich nicht, und es kommt doch immer 
wieder zum Vorschein. Sollte das unvermeidlich sein? Und 
was heißt denn „Ich“? 
Nun, die Antwort ist ganz einfach, wenn man einmal 
mit der Überlegung zu Ende gekommen ist. 
Ich heißt nämlich — Ich; und wer das nicht versteht, 
dem kann nicht geholfen werden, dem kann man ebenso¬ 
wenig etwas erklären, wie man dem Farbenblinden klar¬ 
machen kann, was rot und grün ist. 
Ich bin Ich. Ich bin der, welcher alles bewußt „hat“, 
seine Erlebnisse und seinen Gedächtnisvorrat und seinen 
Leib, und der auch zugleich darum weiß, daß er das alles 
hat. Oder in ganz strenger Sprache: Ich bin der sich selbst 
wissende Bezugspunkt alles Habens; der sich selbst 
wissende, wohlverstanden, nicht ein leerer logischer 
Schatten. 
Ähnliches haben wir schon auf S. 38 gelernt. 
Wir haben nun vor kurzem die Frage aufgeworfen: Wer 
will und wer handelt? Die Frage scheint jetzt erledigt zu 
sein. Dieser „wer“ ist doch wohl Ich in dem jetzt klar 
festgelegten undefinierbaren Sinne? 
6 Driesch, Der Mensch und die Welt
	        

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Driesch, Hans. Der Mensch Und Die Welt. Saarbrücken: Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek, 1928. Print.
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