Der Mensch und die Welt

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Description

Persistent identifier:
1655044478
URN:
urn:nbn:de:bsz:291-sulbdigital-292624
Title:
Der Mensch und die Welt
Author:
Driesch, Hans
Place of publication:
Saarbrücken
Publisher:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Structure type:
Monograph
Collection:
Varia
Year of publication:
2018
Number of pages:
1 Online-Ressource (X, 135 Seiten)
Copyright:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Language:
ger
Digitised pages:
152

Description

Title:
C. Der Mensch als Glied der Welt
Structure type:
Chapter
Collection:
Varia
Digitised pages:
52

Description

Title:
I. Das Wollen
Structure type:
Chapter
Collection:
Varia
Digitised pages:
21

Table of contents

Table of contents

  • Der Mensch und die Welt
  • Cover
  • Serientitel
  • Title page
  • Impressum
  • Preface
  • Start page
  • A. Die Erfassung der Welt
  • I. Das natürliche Weltbild
  • II. Der Beginn der Kritik und ihr Weg
  • III. Das geläuterte Weltbild
  • B. Die Beschaffenheit der Welt
  • I. Das Unbelebte und das Lebendige
  • II. Das Geistige und seine Formen
  • III. Das ‚‚Jenseits‛‛ und der Tod
  • IV. Die Religion
  • V. Die Kunst
  • C. Der Mensch als Glied der Welt
  • I. Das Wollen
  • II. Das Sollen
  • III. Das Können
  • IV. Das Bewußtsein und seine Rolle in der Welt
  • V. Die Unsterblichkeitsfrage
  • D. Abschluss : Der Mensch und die Welt
  • Veröffentlichungshinweise

Full text

C. DER MENSCH ALS GLIED DER 
WELT 
I. Das Wollen 
Als Betrachter steht der Mensch zunächst der Welt 
gegenüber und weiß sich erst nach langer schwieriger Er¬ 
wägung als ihr Bestandteil — denn es kann ja nicht „die 
Welt“ geben und „noch etwas dazu“. Als Handelnder 
aber steht der Mensch von vornherein „in“ der Welt, 
ist er ganz unmittelbar ihr Teil, ihr Glied. Handeln aber 
heißt Vorgänge in der Weit nach seinem Willen bestimmen. 
Das gilt von jedem Menschen, dem ganz natürlichen 
und dem wissenschaftlich ganz durchgebildeten, ja, es gilt 
auch von den Tieren, sicherlich von denen, welche wir die 
„höheren“ zu nennen pflegen. 
1. Wissen und Wollen 
U nd noch ein anderes gilt von allen Menschen und allen 
höheren Tieren, nämlich, daß man nur dann wollen, also 
auch nur dann handeln kann, wenn man weiß. Handeln 
nämlich heißt ja eben, den Lauf der Ereignisse in der Welt 
von sich aus bestimmen, und das ist nur möglich bei 
Kenntnis der gegenwärtigen Lage und der allgemeinen 
Gesetzlichkeit der Welt, wobei vorausgesetzt wird, daß 
diese Gesetzlichkeit auch für die Zukunft bestehen werde. 
Solche Kenntnis der Gesetzlichkeit, oder, wenn wir so 
sagen wollen, des Wesens der Welt, mag sehr roh, sehr 
wenig zergliedert sein. Wenn sie gar nicht da ist, ist Han¬ 
deln unmöglich, und die Feinheit des Handelns bemißt 
sich nach der Feinheit des Wissens.
	        

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