Der Mensch und die Welt

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Description

Persistent identifier:
1655044478
URN:
urn:nbn:de:bsz:291-sulbdigital-292624
Title:
Der Mensch und die Welt
Author:
Driesch, Hans
Place of publication:
Saarbrücken
Publisher:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Structure type:
Monograph
Collection:
Varia
Year of publication:
2018
Number of pages:
1 Online-Ressource (X, 135 Seiten)
Copyright:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Language:
ger
Digitised pages:
152

Description

Title:
B. Die Beschaffenheit der Welt
Structure type:
Chapter
Collection:
Varia
Digitised pages:
38

Description

Title:
II. Das Geistige und seine Formen
Structure type:
Chapter
Collection:
Varia
Digitised pages:
24

Table of contents

Table of contents

  • Der Mensch und die Welt
  • Cover
  • Serientitel
  • Title page
  • Impressum
  • Preface
  • Start page
  • A. Die Erfassung der Welt
  • I. Das natürliche Weltbild
  • II. Der Beginn der Kritik und ihr Weg
  • III. Das geläuterte Weltbild
  • B. Die Beschaffenheit der Welt
  • I. Das Unbelebte und das Lebendige
  • II. Das Geistige und seine Formen
  • III. Das ‚‚Jenseits‛‛ und der Tod
  • IV. Die Religion
  • V. Die Kunst
  • C. Der Mensch als Glied der Welt
  • I. Das Wollen
  • II. Das Sollen
  • III. Das Können
  • IV. Das Bewußtsein und seine Rolle in der Welt
  • V. Die Unsterblichkeitsfrage
  • D. Abschluss : Der Mensch und die Welt
  • Veröffentlichungshinweise

Full text

Das Geistige als Solches 
69 
c) Das Viele und das Eine 
Nachdem jetzt also festgestellt ist, daß „Arten“ oder 
„Formen“ des Wissens immer nur die Gegenstände des 
Wissens und die Wege des Wissenserwerbs betreffen, 
aber nie das Wissen selbst mit seiner Urform S weiß O1), 
werfen wir noch eine neue wichtige, durch unsere letzten 
Erörterungen bereits angeregte Frage auf: Ist das Ganz¬ 
heitlich-Wissende am Wirklichen, das ja erfahrungsmäßig 
in Form vieler Subjekte erscheint, wirklich im aller¬ 
letzten Grunde ein „Vieles“, oder schließt sich das Viele 
hier letzthin zu Einem zusammen? 
Diese Frage soll natürlich nicht besagen, daß vielleicht 
das Viele hier bloßer „Schein“ sei. Die Vielheit von Sub¬ 
jekten ist erfahrungsmäßig als bestimmte Mannigfaltig¬ 
keit da, und jede erfahrene Mannigfaltigkeit bedeutet, 
wie wir wissen (S. 36), etwas für das Wirkliche. Das 
Wissen des Wirklichen hat also sicherlich einen Vielheits¬ 
zustand. Die Frage ist nur, ob es daneben, was natürlich 
nicht räumlich zu verstehen ist, nicht auch einen Einheits¬ 
zustand haben möchte. 
Da ist es nun wichtig, daß wir auf manchen Gebieten 
unseres Wissens t bergänge von Vielheit zu Einheit im 
Rahmen des Wissens und der Ganzheit geradezu er¬ 
fahrungsmäßig kennen; und das Umgekehrte ebenfalls. 
Ich beginne mit der Mitteilung einiger Fälle, welche dem 
Gebiet eigener Untersuchungen entnommen sind, und 
deren Erörterung zugleich als eine Ergänzung zu jenem 
Abschnitt dieses Buches angesehen werden mag, welcher 
von der Eigengesetzlichkeit, der mechanischen Unauflös¬ 
barkeit der Geschehnisse des organischen Lebens handelte 
(S. 46). 
Wenn man beim tierischen Ei die zwei oder die vier 
ersten Zellen, in welche es sich während des Vorganges der 
') Man möchte einwenden, daß in meiner Seele doch wohl eine 
andere Form des Wissens selbst verwirklicht sei, da sie ja nicht nur, 
wie Ich, wissend hat, sondern auch (Seite 63) wissend tut. Aber auch 
bei ihr ist Wissen eben Wissen und es kommt nur ein neuer Inhalt 
des Wissens dazu. Sie weiß, wie man das macht: zu tun.
	        

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