Der Mensch und die Welt

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Description

Persistent identifier:
1655044478
URN:
urn:nbn:de:bsz:291-sulbdigital-292624
Title:
Der Mensch und die Welt
Author:
Driesch, Hans
Place of publication:
Saarbrücken
Publisher:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Structure type:
Monograph
Collection:
Varia
Year of publication:
2018
Number of pages:
1 Online-Ressource (X, 135 Seiten)
Copyright:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Language:
ger
Digitised pages:
152

Description

Title:
B. Die Beschaffenheit der Welt
Structure type:
Chapter
Collection:
Varia
Digitised pages:
38

Description

Title:
II. Das Geistige und seine Formen
Structure type:
Chapter
Collection:
Varia
Digitised pages:
24

Table of contents

Table of contents

  • Der Mensch und die Welt
  • Cover
  • Serientitel
  • Title page
  • Impressum
  • Preface
  • Start page
  • A. Die Erfassung der Welt
  • I. Das natürliche Weltbild
  • II. Der Beginn der Kritik und ihr Weg
  • III. Das geläuterte Weltbild
  • B. Die Beschaffenheit der Welt
  • I. Das Unbelebte und das Lebendige
  • II. Das Geistige und seine Formen
  • III. Das ‚‚Jenseits‛‛ und der Tod
  • IV. Die Religion
  • V. Die Kunst
  • C. Der Mensch als Glied der Welt
  • I. Das Wollen
  • II. Das Sollen
  • III. Das Können
  • IV. Das Bewußtsein und seine Rolle in der Welt
  • V. Die Unsterblichkeitsfrage
  • D. Abschluss : Der Mensch und die Welt
  • Veröffentlichungshinweise

Full text

68 
Das Geistige und seine Formen 
bestimmten Menschen das, was man seine Schicksals¬ 
gesamtheit oder auch seinen ihm selbst nicht bewußten 
Lebensplan nennen könnte, und zwar kennt er ihn mit 
Rücksicht auf die Vergangenheit und die Zukunft, und 
einschließlich aller sogenannten Zufälligkeiten, die von 
außen kommen. Osty nimmt denn auch in der Tat an, 
daß ein „transzendenter Plan“ jedes Menschen in einem 
universellen überpersönlichen Bewußtsein bestehe. In 
diesem „liest“ gleichsam der Metagnom den „Plan“. Ja, 
er kann auch, etwa an der Hand eines „psychometrischen“ 
Objekts (S. 66), das hier seine rätselhafte Wirkung aus¬ 
übt, den Plan eines Verstorbenen in jenem Überbewußt¬ 
sein lesen — ein Gedanke, den in ähnlicher Form schon 
der große amerikanische Psychologe W. James vor Jah¬ 
ren geäußert hat. 
Wir gehen auf Einzelheiten hier nicht weiter ein; unter 
anderem Gesichtspunkt werden wir in einem späteren Ab¬ 
schnitt auf diese Dinge zurückkommen. Jetzt sagen wir 
nur dieses Eine: das metagnome Wissen wäre die voll¬ 
endetste unter allen bekannten Wissensarten — (auch 
freilich von der Form „S weiß O“) —; es würde jenem 
Wissen, das Leibniz seinen Monaden zuschrieb, nahe 
kommen. Warum sind wir nicht alle „Metagnome“? — 
Das wissen wir nicht. 
Vergessen wir nicht, daß unser Wissen auf den grund¬ 
legenden Gebieten der Psychologie in den allerersten 
Anfängen ist. Denn diese Wissenschaft hat sich allzu lange 
nur mit den im wahrsten Sinne „oberflächlichsten“ Seelen¬ 
zuständen, den „bewußten“, und daneben mit der Psycho¬ 
logie der Sinneswahrnehmung befaßt. Dazu noch war sie 
lange Zeit mechanistisch eingestellt und hemmte dadurch 
den eigenen Fortschritt. Mit wenigen Ausnahmen ist das 
Grundlegende am Seelischen nicht von Psychologen, 
sondern von Psychiatern, also von solchen, die mit ab¬ 
normem Seelenleben zu tun hatten, aufgefunden worden. 
Und noch immer wird es von den eigentlichen Physio¬ 
logen oft nicht genügend gewürdigt. —
	        

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