Der Mensch und die Welt

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Description

Persistent identifier:
1655044478
URN:
urn:nbn:de:bsz:291-sulbdigital-292624
Title:
Der Mensch und die Welt
Author:
Driesch, Hans
Place of publication:
Saarbrücken
Publisher:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Structure type:
Monograph
Collection:
Varia
Year of publication:
2018
Number of pages:
1 Online-Ressource (X, 135 Seiten)
Copyright:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Language:
ger
Digitised pages:
152

Description

Title:
A. Die Erfassung der Welt
Structure type:
Chapter
Collection:
Varia
Digitised pages:
40

Description

Title:
III. Das geläuterte Weltbild
Structure type:
Chapter
Collection:
Varia
Digitised pages:
25

Table of contents

Table of contents

  • Der Mensch und die Welt
  • Cover
  • Serientitel
  • Title page
  • Impressum
  • Preface
  • Start page
  • A. Die Erfassung der Welt
  • I. Das natürliche Weltbild
  • II. Der Beginn der Kritik und ihr Weg
  • III. Das geläuterte Weltbild
  • B. Die Beschaffenheit der Welt
  • I. Das Unbelebte und das Lebendige
  • II. Das Geistige und seine Formen
  • III. Das ‚‚Jenseits‛‛ und der Tod
  • IV. Die Religion
  • V. Die Kunst
  • C. Der Mensch als Glied der Welt
  • I. Das Wollen
  • II. Das Sollen
  • III. Das Können
  • IV. Das Bewußtsein und seine Rolle in der Welt
  • V. Die Unsterblichkeitsfrage
  • D. Abschluss : Der Mensch und die Welt
  • Veröffentlichungshinweise

Full text

Die Erfassung der Ordnung „meiner“ Welt 
17 
Denn würde ich auch das „bezweifeln“, so würde ich 
ja — „erleben“! Zweifeln ist ja doch eine Art des Er¬ 
lebens, ist ein modus cogitandi, wie Descartes unter sehr 
weiter Verwendung des Wortes cogitare, welches wörtlich 
genommen „denken“ bedeutet, sagt. 
Diese Tatsache, daß ich etwas erlebe, wollen wir die 
Urtatsache nennen, denn sie ist offenbar etwas ganz an¬ 
deres, als wras man sonst „Tatsache“ zu nennen pflegt. 
Ja, sie ist die Vorbedingung geradezu für alle anderen 
„Tatsachen“. 
Wohlverstanden: wir sagen nicht, daß „Ich“ als ein 
besonderes Wesen, unvemichtbar wohl gar, existiere. Da¬ 
von wissen wir noch gar nichts, ja, diese Frage bedeutet 
uns zunächst noch gar nichts. Was wir wissen und sagen, 
ist nur, daß jenes Faktum Ich erlebe etwas existiert, und 
zwar für denjenigen Bestandteil von ihm selbst, welcher 
„Ich“ heißt und von ihm gar nicht getrennt werden kann. 
Ganz und gar nicht auch sagen wir, daß meine Welt 
ein „Produkt“ des Ich, daß sie vom Ich „gemacht“ sei, 
eine Ansicht, zu der ja letztlich Kant, wenn auch mit ge¬ 
wissen, recht unbestimmten Einschränkungen, gelangt 
war. Ja, nicht einmal in bestimmten Bezirken unserer 
Welt reden wir von „subjektiven“ Zutaten zu einem „Ob¬ 
jektiven“. „Ich erlebe Etwas“ — das ist uns alles. 
Und, weiter, das Erlebte ist nicht etwa „Inhalt“ des 
Ich oder eines sogenannten „Bewußtseins“. Das Ich ist 
kein Topf! Gegenstand mögen wir, wenn wir wollen, das 
Etwas, welches ich erlebe, nennen. Denn es „steht“ 
gleichsam mir „gegenüber“ — was freilich auch nur ein 
Bild ist. 
2. Die Erfassung der Ordnung 
„meiner“ Welt 
Ich also habe das „Etwas“ vor mir, ich erlebe es. Und 
ich erlebe nun unmittelbar, daß es sehr mannigfaltig in 
sich ist, aber doch eine gewisse Ordnung zeigt. Ja — 
„Ordnung“, das ist das zweite, was wir brauchen, um an 
2 Driesch, Der Mensch und die Welt
	        

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