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Der Mensch und die Welt

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Bibliographic data

fullscreen: Der Mensch und die Welt

Monograph

Persistent identifier:
1655044478
URN:
urn:nbn:de:bsz:291-sulbdigital-292624
Title:
Der Mensch und die Welt
Author:
Driesch, Hans
Place of publication:
Saarbrücken
Publisher:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Document type:
Monograph
Collection:
philosophy
Year of publication:
1928
Copyright:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Language:
ger
Digitised pages:
152

Chapter

Title:
A. Die Erfassung der Welt
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter
Digitised pages:
40

Chapter

Title:
III. Das geläuterte Weltbild
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter
Digitised pages:
25

Contents

Table of contents

  • Der Mensch und die Welt
  • Cover
  • Serientitel
  • Title page
  • Impressum
  • Preface
  • Contents
  • A. Die Erfassung der Welt
  • I. Das natürliche Weltbild
  • II. Der Beginn der Kritik und ihr Weg
  • III. Das geläuterte Weltbild
  • B. Die Beschaffenheit der Welt
  • I. Das Unbelebte und das Lebendige
  • II. Das Geistige und seine Formen
  • III. Das ‚‚Jenseits‛‛ und der Tod
  • IV. Die Religion
  • V. Die Kunst
  • C. Der Mensch als Glied der Welt
  • I. Das Wollen
  • II. Das Sollen
  • III. Das Können
  • IV. Das Bewußtsein und seine Rolle in der Welt
  • V. Die Unsterblichkeitsfrage
  • D. Abschluss : Der Mensch und die Welt
  • Veröffentlichungshinweise

Full text

16 
Das geläuterte Weltbild 
Hier darf man nicht plötzlich auf einen naiven Stand¬ 
punkt zurückfallen und so tun, als sei das Dasein vieler 
„Iche“, vieler Subjekte selbstverständlich. Dann hätte die 
„Kritik“ gerade das Wichtigste un-„kritisiert“ gelassen, 
was freilich bei Kant selbst und bei seinen Nachfolgern 
ganz augenfällig der Fall gewesen ist und noch ist. 
III. Das geläuterte Weltbild 
1. Der wahre „kritische“ Ausgang 
Machen wir also einmal völlig Ernst mit der „Kritik“ 
und gehen wir ganz bis ans Ende. Das geht sehr wohl 
an, wie ich in meiner Ordnungslehre zu zeigen versucht 
habe. 
Wir bezweifeln alles, was sich überhaupt bezweifeln 
läßt. Nun kann man freilich allgemeine Bedeutungs¬ 
zusammenhänge, wie die logischen und mathematischen 
Wahrheiten, also etwa den Satz 2x2 = 4, wenn man sie 
verstanden hat, nicht bezweifeln. Alles Tatsächliche 
aber kann bezweifelt werden, ganz besonders auch, daß 
es eine an sich existierende Wirklichkeit überhaupt 
gibt. Denn alles Erleben könnte seinem Inhalte nach 
nichts anderes als mein geregelter Traum sein. Wir wissen 
also im Anfänge nicht einmal vom Dasein jenes Un¬ 
bekannten, welches Kant X nennt, und erst recht kennen 
wir im Anfänge nicht „Dinge“, welche „unsere Sinne affi- 
zieren“, von denen Kant an einigen Stellen seines Werkes 
geradezu redet, im Widerspruch freilich mit tieferen Stel¬ 
len. Und von einer „Allgemeingültigkeit“ gewisser „Ur¬ 
teile“ reden wir erst recht nicht. 
Vor dieser allgemeinsten und rücksichtslosesten aller 
Formen des Zweifels bleibt nun aber unter allen „Tat¬ 
sachen“ doch Eine bestehen, wie schon Augustinus und 
Descartes, deren wir hier dankbar gedenken, gesehen 
haben, nämlich die nicht wegzuschaffende Tatsache, 
daß ich bewußt etwas erlebe!
	        

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Driesch, Hans. Der Mensch Und Die Welt. Saarbrücken: Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek, 1928. Print.
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