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Der Mensch und die Welt

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Bibliographic data

fullscreen: Der Mensch und die Welt

Monograph

Persistent identifier:
1655044478
URN:
urn:nbn:de:bsz:291-sulbdigital-292624
Title:
Der Mensch und die Welt
Author:
Driesch, Hans
Place of publication:
Saarbrücken
Publisher:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Document type:
Monograph
Collection:
Miscellaneous
Year of publication:
1928
Number of pages:
1 Online-Ressource (X, 135 Seiten)
Copyright:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Language:
ger
Digitised pages:
152

Chapter

Title:
A. Die Erfassung der Welt
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter
Digitised pages:
40

Chapter

Title:
II. Der Beginn der Kritik und ihr Weg
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter
Digitised pages:
10

Contents

Table of contents

  • Der Mensch und die Welt
  • Cover
  • Serientitel
  • Title page
  • Impressum
  • Preface
  • Homepage
  • A. Die Erfassung der Welt
  • I. Das natürliche Weltbild
  • II. Der Beginn der Kritik und ihr Weg
  • III. Das geläuterte Weltbild
  • B. Die Beschaffenheit der Welt
  • I. Das Unbelebte und das Lebendige
  • II. Das Geistige und seine Formen
  • III. Das ‚‚Jenseits‛‛ und der Tod
  • IV. Die Religion
  • V. Die Kunst
  • C. Der Mensch als Glied der Welt
  • I. Das Wollen
  • II. Das Sollen
  • III. Das Können
  • IV. Das Bewußtsein und seine Rolle in der Welt
  • V. Die Unsterblichkeitsfrage
  • D. Abschluss : Der Mensch und die Welt
  • Veröffentlichungshinweise

Full text

Ungelöste Fragen 
15 
Wortes setzt doch ein Etwas voraus, das nicht Ich ist, 
sondern vom Ich als ein Anderes erfaßt wird; die Erkennt¬ 
nis ist „wahr“, wenn ich das Fremde so erfasse, wie es ist. 
Aber hier ist ja gar kein „Anderes“ mehr vorhanden, das 
erfaßt werden könnte: was ich „Welt“ nenne, ist ja nur 
für mich überhaupt da! 
In der Tat mühen sich alle neueren Schüler Kants mit 
dem Begriff der „Erkenntnis“ redlich ab. Im Grunde be¬ 
halten sie nur das Wort bei und geben ihm einen ganz 
neuen Sinn: Ich „erkenne“ die Welt, sagen sie, wenn ich 
meine Welt, also die Erscheinung eines bloßen X, in sei¬ 
ner Erscheinungsform widerspruchslos erfasse. Das 
ist ganz gut, wie wir sehen werden, nur sollte es nicht 
„Erkenntnis“ heißen. Denn es handelt sich hier ja nur um 
meine höchstpersönliche Erfassung meines Eigentums. 
Nun fühlen sich freilich die meisten Kantianer bei ihrer 
Lehre nicht ganz wohl — Kant selbst schon fühlte sich 
nicht ganz wohl bei seiner Lehre. Da wird denn so ein 
Metaphysikum hineingeschmuggelt, das heißt „Allgemein¬ 
gültigkeit“. Das Wirkliche besteht, so sagt man, in der 
Gesamtheit aller wahren Aussagen oder, strenger gespro¬ 
chen, Urteile; wahre Urteile aber sind für „jedermann“, 
für „das Bewußtsein überhaupt“ gültig. Ja, was heißt das, 
wo die Welt überhaupt nur als meine höchstpersön¬ 
liche traumartige Erscheinung für mich da ist? Das „Be¬ 
wußtsein überhaupt“ könnte ja irgendein absolutes, meta¬ 
physisches Wesen bedeuten. Das zulassen würde aber hei¬ 
ßen, den ganzen sogenannten kritischen Bau, auf dessen 
Errichtung so viel Mühe verwendet worden ist, zum Ein¬ 
sturz bringen. Oder aber es bedeutet das Wort „Bewußt¬ 
sein überhaupt“ nur soviel wie „alle geistig gesunden 
Menschen“, also ebensoviel wie „Jedermann“. Aber woher 
weiß ich, daß es diesen Jedermann überhaupt gibt? Die 
Welt hat ja nur ein höchstpersönliches sie erfassendes 
Subjekt sich gegenüber, nämlich Mich; und alle „Jeder¬ 
manns“, nämlich die anderen Menschen, sind für mich 
„Objekte“, sind Gegenstände für mich in dieser Welt 
des geregelten Traumes.
	        

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Driesch, Hans. Der Mensch Und Die Welt. Saarbrücken: Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek, 1928. Print.
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