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Der Mensch und die Welt

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Bibliographic data

fullscreen: Der Mensch und die Welt

Monograph

Persistent identifier:
1655044478
URN:
urn:nbn:de:bsz:291-sulbdigital-292624
Title:
Der Mensch und die Welt
Author:
Driesch, Hans
Place of publication:
Saarbrücken
Publisher:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Document type:
Monograph
Collection:
philosophy
Year of publication:
1928
Copyright:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Language:
ger
Digitised pages:
152

Chapter

Title:
A. Die Erfassung der Welt
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter
Digitised pages:
40

Contents

Table of contents

  • Der Mensch und die Welt
  • Cover
  • Serientitel
  • Title page
  • Impressum
  • Preface
  • Contents
  • A. Die Erfassung der Welt
  • I. Das natürliche Weltbild
  • II. Der Beginn der Kritik und ihr Weg
  • III. Das geläuterte Weltbild
  • B. Die Beschaffenheit der Welt
  • I. Das Unbelebte und das Lebendige
  • II. Das Geistige und seine Formen
  • III. Das ‚‚Jenseits‛‛ und der Tod
  • IV. Die Religion
  • V. Die Kunst
  • C. Der Mensch als Glied der Welt
  • I. Das Wollen
  • II. Das Sollen
  • III. Das Können
  • IV. Das Bewußtsein und seine Rolle in der Welt
  • V. Die Unsterblichkeitsfrage
  • D. Abschluss : Der Mensch und die Welt
  • Veröffentlichungshinweise

Full text

A. DIE ERFASSUNG DER WELT 
I. Das natürliche Weltbild 
Der natürliche Mensch ist überzeugt, daß es eine Welt 
gibt und daß er diese Welt bis zu einem gewissen Grade 
in ihrem wahren Wesen kennt. Es ist dabei ganz gleich¬ 
gültig, ob dieser „natürliche“ Mensch ein Neger aus dem 
Inneren Afrikas oder ein Bewohner des heutigen West¬ 
europa ist, ja auch, ob wir uns an seiner Stelle einen 
römischen Bauern aus der Zeit des Augustus denken. Nur 
„natürlich“ muß der Mensch, von dem wir hier reden, 
sein: er darf nicht darüber nachgedacht haben, was das 
eigentlich heiße, daß er da eine Welt vor sich habe, und 
ob er sie wohl in der Tat so erfasse, wie sie „wirklich“ ist. 
Religiöse und abergläubische Gedanken darf er soviel 
haben, wie er will, wenn sie nur diese Punkte unberührt 
lassen. Daß er nicht alles an der Welt kennt, das weiß 
er ja. Warum soll es da nicht Bezirke der Welt geben, 
die „himmlischen“ etwa, welche er noch gar nicht kennt, 
und in denen die Götter wohnen? Diese Art der Begren¬ 
zung des Wissens ist eine ganz andere als die, welche aus 
der Frage hervorgehen kann, ob man die Welt auch wohl 
wirklich so, „wie sie an sich ist“, erfaßt habe. Und erst 
das Nachdenken über diese Frage hebt die „Natürlich¬ 
keit“ des Menschen auf. 
Wie das ganz kleine Kind zur Welt steht, wissen wir 
nicht. Ja, das können wir gar nicht wissen. Denn der Er¬ 
wachsene erinnert sich an die Erlebnisse seines ersten 
Lebensjahres nicht; und in den Jahren, an die er sich er¬ 
innert, mögen sie selbst schon das zweite Lebensjahr in 
seltenen Fällen umfassen, in den Jahren besaß er schon 
eine gewisse Kenntnis der Welt, wußte jedenfalls, daß es 
1 Driesch, Der Mensch und die Welt
	        

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Driesch, Hans. Der Mensch Und Die Welt. Saarbrücken: Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek, 1928. Print.
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