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Der Mensch und die Welt

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Bibliographic data

fullscreen: Der Mensch und die Welt

Monograph

Persistent identifier:
1655044478
URN:
urn:nbn:de:bsz:291-sulbdigital-292624
Title:
Der Mensch und die Welt
Author:
Driesch, Hans
Place of publication:
Saarbrücken
Publisher:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Document type:
Monograph
Collection:
Miscellaneous
Year of publication:
1928
Number of pages:
1 Online-Ressource (X, 135 Seiten)
Copyright:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Language:
ger
Digitised pages:
152

Chapter

Title:
D. Abschluss : Der Mensch und die Welt
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter
Digitised pages:
5

Contents

Table of contents

  • Der Mensch und die Welt
  • Cover
  • Serientitel
  • Title page
  • Impressum
  • Preface
  • Homepage
  • A. Die Erfassung der Welt
  • I. Das natürliche Weltbild
  • II. Der Beginn der Kritik und ihr Weg
  • III. Das geläuterte Weltbild
  • B. Die Beschaffenheit der Welt
  • I. Das Unbelebte und das Lebendige
  • II. Das Geistige und seine Formen
  • III. Das ‚‚Jenseits‛‛ und der Tod
  • IV. Die Religion
  • V. Die Kunst
  • C. Der Mensch als Glied der Welt
  • I. Das Wollen
  • II. Das Sollen
  • III. Das Können
  • IV. Das Bewußtsein und seine Rolle in der Welt
  • V. Die Unsterblichkeitsfrage
  • D. Abschluss : Der Mensch und die Welt
  • Veröffentlichungshinweise

Full text

132 
Der Mensch und die Welt 
Aber schon der normale Mensch ist ein sehr reiches 
Glied der Welt. Denn in ihm eben hat das Wirkliche sich 
ein Werkzeug geschaffen zur Selbsterkenntnis und zur 
Selbstwandlung im Rahmen des auf Wissen gegründeten 
sittlichen Wollens. 
Es gibt viele Menschen; alle sind im letzten Grunde 
von gleichem Wesen. Und es gibt auch Wirklichkeitsteile, 
welche zwar nicht gleichen Wesens mit dem Menschen, 
aber ihm doch wesensverwandt sind. Das sind die Tiere, 
ja, wohl alle Organismen. Das wissen wir; ob es reichere 
Wirklichkeitsteile gänzlich anderen Wesens gibt, das, es 
sei nochmals gesagt, wissen wir nicht. Wenn es sie gäbe, 
würden es aber auch wohl wissende (und wollende) Wesen 
sein, und insofern wären auch sie schließlich doch mit dem 
Menschen im allerallgemeinsten Sinne wesensverwandt. 
Nicht mit dem Menschen wesensverwandt ist das, was 
nicht lebt, also das, was wir im Rahmen der Erfahrung 
Materie nennen. 
Um diesen Dualismus, der, wie wir wissen, letzthin 
der Zwiespalt zwischen ganz und nicht-ganz ist, kommt 
man nicht herum; selbst dann nicht, wenn man sagt, daß 
Materie „an sich“ etwas ganz anderes als ein raumhaftes 
bewegliches Etwas sein möchte. 
Der Mensch als ganzer und wissender ist selbst an Ma¬ 
terie gebannt, solange er lebt. Wie es ist, wenn er nicht 
mehr „lebt“, und wie es war, als er noch nicht „lebte“, 
wissen wir nicht. „Leben“ heißt eben: als ganzes und 
wissendes Wesen in Materie gebannt sein. 
Der Leib, als des Menschen materielles Gefängnis, ist 
sein Unglück und sein Glück. Er ist sein Unglück, in¬ 
sofern als dieses Gefängnis seine Wissensmöglichkeiten, 
ja, auch seine Handlungsmöglichkeiten und dazu die 
Äußerungen seiner sittlichen Anlage hemmt. Sind doch 
schon seine „Sinne“ recht unvollkommene Instrumente; 
und er ist, für einen Teil wenigstens seines Wissens, so gar 
eng an sie gebunden. Auch vieles Böse kommt dem 
Menschen von seinem Leibe, also von der Materie. 
Und als lebender Mensch ist er stets den Gefahren, die
	        

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Driesch, Hans. Der Mensch Und Die Welt. Saarbrücken: Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek, 1928. Print.
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