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Der Mensch und die Welt

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Bibliographic data

fullscreen: Der Mensch und die Welt

Monograph

Persistent identifier:
1655044478
URN:
urn:nbn:de:bsz:291-sulbdigital-292624
Title:
Der Mensch und die Welt
Author:
Driesch, Hans
Place of publication:
Saarbrücken
Publisher:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Document type:
Monograph
Collection:
philosophy
Year of publication:
1928
Copyright:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Language:
ger
Digitised pages:
152

Chapter

Title:
C. Der Mensch als Glied der Welt
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter
Digitised pages:
52

Chapter

Title:
IV. Das Bewußtsein und seine Rolle in der Welt
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter
Digitised pages:
8

Contents

Table of contents

  • Der Mensch und die Welt
  • Cover
  • Serientitel
  • Title page
  • Impressum
  • Preface
  • Contents
  • A. Die Erfassung der Welt
  • I. Das natürliche Weltbild
  • II. Der Beginn der Kritik und ihr Weg
  • III. Das geläuterte Weltbild
  • B. Die Beschaffenheit der Welt
  • I. Das Unbelebte und das Lebendige
  • II. Das Geistige und seine Formen
  • III. Das ‚‚Jenseits‛‛ und der Tod
  • IV. Die Religion
  • V. Die Kunst
  • C. Der Mensch als Glied der Welt
  • I. Das Wollen
  • II. Das Sollen
  • III. Das Können
  • IV. Das Bewußtsein und seine Rolle in der Welt
  • V. Die Unsterblichkeitsfrage
  • D. Abschluss : Der Mensch und die Welt
  • Veröffentlichungshinweise

Full text

Das Bewußtsein und seine Rolle in der Welt 125 
In diesem Sinne erfassen wir denn also, daß es nicht- 
mechanische seelische Kräfte gibt, daß es moralische 
Axiome gibt, daß die Welt ein unirdisches geistiges Ziel 
hat, und, was für die Erziehung das allerwichtigste ist, 
daß es ein Spiel unterbewußter gesetzlicher Kräfte in uns 
selbst gibt, welches zum Guten gelenkt werden kann. 
Dieser echte Rationalismus kann das Bewußtsein zum 
Segenspender machen; um seinetwegen, so glauben wir, 
ist das Bewußtsein da, mag es noch so oft in die Irre 
gehen. Denn das unbewußte Vitale ist noch viel mehr 
in die Irre gegangen; im Rahmen der Lebensgesamtheit 
sowohl wie im seelischen Leben des einzelnen. Stammes¬ 
geschichtlich hat es jene Monstra erzeugt, welche wir 
„Raubtiere“, im weiten Sinne des Wortes, nennen, jene 
Monstra, in denen sich Tier gegen Tier kehrt — (und zu 
denen auch wir noch gehören!). Im Rahmen des mensch¬ 
lichen Seelenlebens aber macht es das Individuum zum 
Sklaven seiner Triebe und „Gefühle“, und zerreißt es in 
sich, damit zugleich die geistige Menschheit zerreißend: 
homo homini lupus, das heißt: ein Wolf ist der Mensch 
für seinen Nächsten. 
Fort also mit der rückhaltlosen Bewunderung des „Es“, 
des Unter- und Unbewußten, die heute so beliebt ist, und 
mit der Hingabe an dieses „Es“, die in Wahrheit nichts 
ist als Kapitulation vor der eigenen Schwäche. Gewiß 
kennen müssen wir Unter- und Unbewußtes und wir 
dürfen auch seine schöpferischen Seiten preisen. Aber es 
ist ein Dämon, ist göttlich und teuflisch zugleich. Unser 
Amt aber ist es, den Teufel in ihm zu bannen, soweit in 
unseren Kräften steht, oder, nüchterner gesagt, das Un- 
und Unterbewußte zu lenken im Dienst der Vernunft 
auf der Grundlage unseres Wissens. 
Das Bewußtsein, die Ratio, macht den Menschen zum 
Herren von sich selbst und von der gesamten Natur, und 
zwar kann es ihn, weil das sittliche Schauen mit zur Ratio 
gehört, zum moralischen Herren von sich selbst und 
von allem machen. Von sich selbst, indem das vernünftige 
Ich die Gesetze alles Unterbewußten erkennt und dann
	        

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Driesch, Hans. Der Mensch Und Die Welt. Saarbrücken: Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek, 1928. Print.
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