Relativitätstheorie und Philosophie

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Description

Persistent identifier:
165443082X
URN:
urn:nbn:de:bsz:291-sulbdigital-325017
Title:
Relativitätstheorie und Philosophie
Author:
Driesch, Hans
Place of publication:
Saarbrücken
Publisher:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Structure type:
Monograph
Collection:
Varia
Year of publication:
2018
Number of pages:
1 Online-Ressource (52 Seiten)
Copyright:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Language:
ger
Digitised pages:
63

Description

Title:
A. Die ‚‚spezielleʻʻ Relativitätstheorie
Structure type:
Chapter
Collection:
Varia
Digitised pages:
25

Description

Title:
1. Ihr Ursprung
Structure type:
Chapter
Collection:
Varia
Digitised pages:
11

Table of contents

Table of contents

  • Relativitätstheorie und Philosophie
  • Cover
  • Serientitel
  • Title page
  • Imprint
  • Preface
  • Introduction
  • A. Die ‚‚spezielleʻʻ Relativitätstheorie
  • 1. Ihr Ursprung
  • 2. Einsteins Theorie
  • 3. Die Kritik
  • B. Die ‚‚allgemeineʻʻ Relativitätstheorie
  • 1. Ihre Absicht
  • 2. Die Metageometrie
  • 3. Die Kritik der Theorie
  • Literatur

Full text

Physiker, nur möglich sein, wenn alle Maßstäbe in dem 
gegen die Lichtquelle L bewegten System, dem Glaswagen 
mit seinem Beobachter B, ihre Maße verändern, B glaubt 
mit demselben Meter und derselben Sekunde wie A zu 
messen, tut es aber nicht. Alle Maße im ,0-System 
haben sich durch seine Bewegung gegen den absolut ruhenden 
Äther verändert. Eine seltsame, aber logisch mögliche 
Theorie, welche, wohl gemerkt, angesichts des ursprüng¬ 
lichen Resultates von Michelson nicht erforderlich wäre, 
sondern nur seine sogenannte „Erweiterung“ — (die man 
für selbstverständlich hält!) — betrifft. Denn der Michel- 
son’sche Versuch redet ja nur davon, daß das von einer 
dem in Frage stehenden System selbst angehörigen Licht¬ 
quelle ausgesandte Licht sich unbekümmert um irgend¬ 
welche translatorische Bewegung des Systems nach allen 
Richtungen relativ zum System gleich schnell fortpflanze, 
und hier käme man mit der Lehre vom „mitgeführten 
Äther“ aus. 
Als seltsam, aber logisch zulässig, haben wir die An¬ 
nahme von Lorentz bezeichnet. Seltsam ist sie, erstens, 
weil sie mit dem Begriff der absoluten Bewegung, nämlich 
relativ zum absolut ruhenden Äther, geradezu praktisch 
rechnet, und eine solche Bewegung nicht nur denkend setzt, 
zweitens aber, weil sie die bloße Tatsache des „sich ab¬ 
solut Bewegens“ als Ursache physikalischer Wirkungen, 
nämlich der dimensionalen Verkürzung einführt, So etwas 
kannte man nicht. Aber es würde nicht den Satz des 
Widerspruchs verletzen, und deshalb ist die Theorie logisch 
zulässig. Nun gibt es aber gerade hier noch eine andere 
Theorie, und mit ihrer Erwähnung kommen wir endlich zu 
unserem eigentlichen Thema. 
2. Einsteins Theorie. Einstein geht über die physi¬ 
kalischen Paradoxien von Lorentz hinweg zu viel funda¬ 
mentaleren. Er sagt nicht: wegen Veränderung seiner 
Driesch H., Relativitätstheorie und Philosophie. 2 
13
	        

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