Relativitätstheorie und Philosophie

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Description

Persistent identifier:
165443082X
URN:
urn:nbn:de:bsz:291-sulbdigital-325017
Title:
Relativitätstheorie und Philosophie
Author:
Driesch, Hans
Place of publication:
Saarbrücken
Publisher:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Structure type:
Monograph
Collection:
Varia
Year of publication:
2018
Number of pages:
1 Online-Ressource (52 Seiten)
Copyright:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Language:
ger
Digitised pages:
63

Description

Title:
A. Die ‚‚spezielleʻʻ Relativitätstheorie
Structure type:
Chapter
Collection:
Varia
Digitised pages:
25

Description

Title:
1. Ihr Ursprung
Structure type:
Chapter
Collection:
Varia
Digitised pages:
11

Table of contents

Table of contents

  • Relativitätstheorie und Philosophie
  • Cover
  • Serientitel
  • Title page
  • Imprint
  • Preface
  • Introduction
  • A. Die ‚‚spezielleʻʻ Relativitätstheorie
  • 1. Ihr Ursprung
  • 2. Einsteins Theorie
  • 3. Die Kritik
  • B. Die ‚‚allgemeineʻʻ Relativitätstheorie
  • 1. Ihre Absicht
  • 2. Die Metageometrie
  • 3. Die Kritik der Theorie
  • Literatur

Full text

Da ist eine Lichtquelle L und ein von ihr ausgehender 
Lichtstrahl S. Der Lichtstrahl geht durch einen sehr langen 
Wagen aus Glas, in welchem ein Beobachter B sitzt. Ein 
anderer Beobachter A steht außerhalb des Wagens. 
Zuerst ruhen die Lichtquelle, der Wagen mit dem 
Beobachter B und der Beobachter A alle relativ zuein¬ 
ander, A und B messen die Geschwindigkeit des Licht¬ 
strahls in Bezug auf sich selbst als Beziehungspunkt und 
finden natürlich beide c = 300 00U Kilometer in der Sekunde. 
Nun beginnt der Wagen mit dem Beobachter B sich 
von der Lichtquelle fort (oder auf sie zu) zu bewegen, 
und zwar mit der sehr hohen Geschwindigkeit von 100000 
Kilometern in der Sekunde, während der Beobachter A 
relativ zur Lichtquelle L in Ruhe bleibt. 
Da sollen nun beide, A und B, immer noch jeder 
c — 300000 setzen. B soll also relativ zu sich selbst 
C — 300000 bestimmen sowohl, wenn er in seinem Glas¬ 
wagen gegen die Lichtquelle L ruht, als auch, wenn er 
sich mit seinem Wagen von der Lichtquelle L weg (oder 
auf sie zu) mit 100000 Kilometern in der Sekunde bewegt. 
Also unsere Beobachter A und B, von denen A zur 
Lichtquelle ruht, B sich zu A und zur Lichtquelle bewegt, 
bestimmen, jeder relativ zu sich, die Geschwindigkeit des 
Lichtstrahls S gleich ¿-=300 000. Wie nun kann das ver¬ 
standen werden? 
Liegt denn das Geschilderte wirklich als Sachverhalt 
vor? So fragt man hier wohl zuerst. Es soll als vor¬ 
liegend gedacht werden, lautet die Antwort. Die Invarianz 
der Lichtgeschwindigkeit jedem beliebig geradlinig bewegten 
System gegenüber ist Postulat. 
Begnügen wir uns einstweilen mit dieser Antwort und 
versuchen wir zu verstehen. 
Was hier als seltsamer „Sachverhalt“ vorliegt, das kann, 
sagt uns da zunächst Lorentz, der große holländische 
12
	        

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