Philosophische Gegenwartsfragen

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Description

Persistent identifier:
1654425923
URN:
urn:nbn:de:bsz:291-sulbdigital-335610
Title:
Philosophische Gegenwartsfragen
Author:
Driesch, Hans
Place of publication:
Saarbrücken
Publisher:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Structure type:
Monograph
Collection:
Varia
Year of publication:
2018
Number of pages:
1 Online-Ressource (184 Seiten)
Copyright:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Language:
ger
Digitised pages:
203

Description

Title:
Intuition und Positivismus (Erster Hauptteil)
Structure type:
Chapter
Collection:
Varia
Digitised pages:
81

Description

Title:
Anhang
Structure type:
Chapter
Collection:
Varia
Digitised pages:
12

Table of contents

Table of contents

  • Philosophische Gegenwartsfragen
  • Cover
  • Prepage
  • Title page
  • Imprint
  • Preface
  • Start page
  • Intuition und Positivismus (Erster Hauptteil)
  • A. Intuition
  • B. Positivismus
  • Anhang
  • Studien über Ganzheit (Zweiter Hauptteil)
  • A. Analyse und Synthese
  • B. Das Zeiterlebnis und der psychophysische Parallelismus
  • C. Ganzheit und Zweck
  • D. Ganzheit und Kausalität
  • Logische Probleme (Dritter Hauptteil)
  • A. Die Basis der Erkenntnistheorie - ‚‚Logikʻʻ und ‚‚Psychologieʻʻ
  • B. Das ‚‚Seinʻʻ
  • C. Zum Freiheitsproblem
  • D. Wissen und Handeln
  • Veröffentlichungshinweise

Full text

Die Phänomenologie und ihre Vieldeutigkeit. 
81 
nicht, ob nicht die von der klassischen Philosophie zu¬ 
gelassenen und von ihr gekannten Vermögen des Wissens¬ 
erwerbs — Schauen von Urbedeutungen und Schauen 
von besonderen verbesserbaren Ordnungstypen im Ge¬ 
gebenen — genügen. Sie genügen unseres Erachtens ohne 
jeden Zweifel, und die Tatsachen nötigen hier, d. h. etwa 
angesichts der Setzungen „Ding“ und „Du“, keinesfalls 
dazu, eine neue Art des Wissenserwerbs einzuführen. 
Und es kommt hinzu, daß das angeblich unmittelbar 
Erfaßte am Erlebten ohne weiteres für metaphysisch aus¬ 
gegeben, der echte Begriff des Metaphysischen aber, der 
im Gegensatz zum Erlebten als Erscheinung steht, gar 
nicht gesehen wird. Alles ist auf Wunsch gegründet; man 
wünscht ein Wissen, das erstens unmittelbar in Voll¬ 
endung erworben und zweitens absolut ist. Man tritt 
zurück hinter die gesamte klassische Philosophie von 
Descartes über Locke, Hume, Berkeley, Leibniz 
bis Kant; man annulliert diese Philosophie. 
Es ist aber gefährlich für den Fortgang gesunden 
Denkens, Wissensinhalte auf den Wunsch zu gründen, 
ohne Kontrolle neue Wege des Wissenserwerbs zuzulassen 
und das, was man allenfalls „glauben“ mag, anzusehen, 
als sei es sicheres Wissen. 
Die Phänomenologie, wie sie heute betrieben wird, ist 
eine Gefahr für die strenge Philosophie. 
Driesch, Philosophische Gegenwartsfragen. 
6
	        

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