Philosophische Gegenwartsfragen

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Description

Persistent identifier:
1654425923
URN:
urn:nbn:de:bsz:291-sulbdigital-335610
Title:
Philosophische Gegenwartsfragen
Author:
Driesch, Hans
Place of publication:
Saarbrücken
Publisher:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Structure type:
Monograph
Collection:
Varia
Year of publication:
2018
Number of pages:
1 Online-Ressource (184 Seiten)
Copyright:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Language:
ger
Digitised pages:
203

Description

Title:
Intuition und Positivismus (Erster Hauptteil)
Structure type:
Chapter
Collection:
Varia
Digitised pages:
81

Description

Title:
A. Intuition
Structure type:
Chapter
Collection:
Varia
Digitised pages:
28

Table of contents

Table of contents

  • Philosophische Gegenwartsfragen
  • Cover
  • Prepage
  • Title page
  • Imprint
  • Preface
  • Start page
  • Intuition und Positivismus (Erster Hauptteil)
  • A. Intuition
  • B. Positivismus
  • Anhang
  • Studien über Ganzheit (Zweiter Hauptteil)
  • A. Analyse und Synthese
  • B. Das Zeiterlebnis und der psychophysische Parallelismus
  • C. Ganzheit und Zweck
  • D. Ganzheit und Kausalität
  • Logische Probleme (Dritter Hauptteil)
  • A. Die Basis der Erkenntnistheorie - ‚‚Logikʻʻ und ‚‚Psychologieʻʻ
  • B. Das ‚‚Seinʻʻ
  • C. Zum Freiheitsproblem
  • D. Wissen und Handeln
  • Veröffentlichungshinweise

Full text

Die Begriffe „subjektiv“ und „objektiv“. 
15 
4. Die Begriffe „subjektiv64 und „objektiv66. 
Da über das Wesen der „schauenden“ Erfassung von 
Bedeutungen und Bedeutungszusammenhängen außer¬ 
ordentlich häufig Dunkelheiten und Unklarheiten zu be¬ 
stehen pflegen, sei eben dieser Sachverhalt noch etwas 
breiter ausgeführt: 
Man verdirbt sich die Sache von vornherein nicht nur, 
wenn man von Anfang an von einer bewußten „Tätigkeit“ 
des „Ich“ redet, sondern auch dann schon, wenn man von 
Anbeginn an so tut, als stammten jene Bedeutungen und 
ihre Zusammenhänge in „unbewußter“ Weise „aus“ 
einem „Tun der Seele“ (Kants „Gemüt“), seien also „sub¬ 
jektiv“, wobei im ersten Fall das Ich, im zweiten die Seele 
als so etwas wie ein immaterielles Ding mit Vermögen 
und Eigenschaften des „Mächens“ angenommen wird. 
Zum ersten läßt sich ganz kurz und endgültig abweisend 
bloß das eine sagen, daß das, was ich „Ich“ nenne, eben 
eben nur „hat“, aber überhaupt nicht „tut“. Was das 
zweite angeht, so sollte doch klar sein, daß Logik (Ord¬ 
nungslehre) nicht mit dem sehr zusammengesetzten Be¬ 
griffe einer „machenden“, einer „dynamischen Seele“ be¬ 
ginnen darf; ein Begriff, der erst im Laufe der Logik, und 
zwar an sehr später Stelle, in der Psychologik, seinen 
Sinn bekommt. Naiv realistisch darf man hier doch wahr¬ 
lich nicht vorgehen. Wir selbst haben auf S. 12 zwar von 
der Seele als Grundlage des Ich, aber doch zunächst nur 
von einer mit dem Vermögen der Schau, nicht des 
„Mächens“ ausgestatteten Seele geredet. Der Begriff der 
machenden, „dynamischen“ Seele — auch ohne Zweifel 
ein notwendiger Begriff — gehört an eine noch viel spätere 
Stelle des Begriffsystems als der mit dem „Vermögen“ 
der Schau ausgestatteten.
	        

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