Philosophische Gegenwartsfragen

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Description

Persistent identifier:
1654425923
URN:
urn:nbn:de:bsz:291-sulbdigital-335610
Title:
Philosophische Gegenwartsfragen
Author:
Driesch, Hans
Place of publication:
Saarbrücken
Publisher:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Structure type:
Monograph
Collection:
Varia
Year of publication:
2018
Number of pages:
1 Online-Ressource (184 Seiten)
Copyright:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Language:
ger
Digitised pages:
203

Description

Title:
Logische Probleme (Dritter Hauptteil)
Structure type:
Chapter
Collection:
Varia
Digitised pages:
42

Description

Title:
C. Zum Freiheitsproblem
Structure type:
Chapter
Collection:
Varia
Digitised pages:
13

Table of contents

Table of contents

  • Philosophische Gegenwartsfragen
  • Cover
  • Prepage
  • Title page
  • Imprint
  • Preface
  • Start page
  • Intuition und Positivismus (Erster Hauptteil)
  • A. Intuition
  • B. Positivismus
  • Anhang
  • Studien über Ganzheit (Zweiter Hauptteil)
  • A. Analyse und Synthese
  • B. Das Zeiterlebnis und der psychophysische Parallelismus
  • C. Ganzheit und Zweck
  • D. Ganzheit und Kausalität
  • Logische Probleme (Dritter Hauptteil)
  • A. Die Basis der Erkenntnistheorie - ‚‚Logikʻʻ und ‚‚Psychologieʻʻ
  • B. Das ‚‚Seinʻʻ
  • C. Zum Freiheitsproblem
  • D. Wissen und Handeln
  • Veröffentlichungshinweise

Full text

168 
Logische Probleme. 
die einen wollen wir unmittelbar-empirisch nennen, 
die anderen, kurz, mathematisch. 
Als Beispiel für die erste Art mag, vorläufig, eine Wahr¬ 
scheinlichkeitsaussage über die für die Frist eines Jahres 
zu erwartende Zahl von Selbstmorden in einem Staat 
gelten, als Beispiel für die zweite Art der Satz, daß die 
Wahrscheinlichkeit, mit einem als völlig homogen ange¬ 
sehenen Würfel eine bestimmte Zahl zu würfeln, gleich 
V6sei- 
Für diese zweite Gruppe der Aussagen, von der wir 
zuerst reden wollen, wird die Wahrscheinlichkeit a priori 
„berechnet“. Der Satz vom zureichenden Grunde ist 
hier das Fundament der Erwägung, und zwar in den ein¬ 
fachsten Fällen, wie z. B. in dem des homogenen Würfels, 
in der negativen Form, daß kein Grund für die Bevor¬ 
zugung eines der Würfelflächen vorliege, deren Zahl eben 
6 ist. Liegt etwa der Schwerpunkt des Würfels exzentrisch 
und kennt man diese seine Lage, so tritt der Begriff des 
Zureichenden in positiver Form ins Spiel, im Sinne einer 
in zahlenmäßig bestimmtem Grade „bevorzugten“ Fläche; 
aber eine Berechnung a priori ist auch hier möglich, wenn 
auch meist praktisch schwierig. 
Trotz dieser logisch-mathematischen Grundlage aller 
Wahrscheinlichkeitsaussagen von der hier erörterten Form 
bleibt, was nicht immer hinreichend betont wird, der 
Humesche Satz vom belief für das eigentlich konkrete 
Geschehen, z. B. das reale Würfeln, bestehen. Denn ein 
Würfel, mit dem man „würfeln“ kann, ist nun einmal 
ein empirisches Ding. Bleibt er, wenn er es gewesen ist, 
homogen? Konnte er sich nicht in „Freiheit“ inhomogen 
„machen“? Konnte nicht irgendein unbekanntes im¬ 
materielles Wesen ihn inhomogen machen? Ja, konnten 
nicht durchaus materielle Konstellationen, etwa sideri-
	        

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