Philosophische Gegenwartsfragen

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Description

Persistent identifier:
1654425923
URN:
urn:nbn:de:bsz:291-sulbdigital-335610
Title:
Philosophische Gegenwartsfragen
Author:
Driesch, Hans
Place of publication:
Saarbrücken
Publisher:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Structure type:
Monograph
Collection:
Varia
Year of publication:
2018
Number of pages:
1 Online-Ressource (184 Seiten)
Copyright:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Language:
ger
Digitised pages:
203

Description

Title:
Logische Probleme (Dritter Hauptteil)
Structure type:
Chapter
Collection:
Varia
Digitised pages:
42

Description

Title:
B. Das ‚‚Seinʻʻ
Structure type:
Chapter
Collection:
Varia
Digitised pages:
14

Table of contents

Table of contents

  • Philosophische Gegenwartsfragen
  • Cover
  • Prepage
  • Title page
  • Imprint
  • Preface
  • Start page
  • Intuition und Positivismus (Erster Hauptteil)
  • A. Intuition
  • B. Positivismus
  • Anhang
  • Studien über Ganzheit (Zweiter Hauptteil)
  • A. Analyse und Synthese
  • B. Das Zeiterlebnis und der psychophysische Parallelismus
  • C. Ganzheit und Zweck
  • D. Ganzheit und Kausalität
  • Logische Probleme (Dritter Hauptteil)
  • A. Die Basis der Erkenntnistheorie - ‚‚Logikʻʻ und ‚‚Psychologieʻʻ
  • B. Das ‚‚Seinʻʻ
  • C. Zum Freiheitsproblem
  • D. Wissen und Handeln
  • Veröffentlichungshinweise

Full text

166 
Logische Probleme. 
gen stehen hinsichtlich des Austausches ihrer Wissens¬ 
inhalte, wobei dieser Austausch normaliter durch mate¬ 
rielle Mittel (Schrift, Sprache), paranormal auf andere 
unbekannte Weise vermittelt wird. Hypothetisch mag 
diesen beiden Klassen der Entia der Eine überpersön¬ 
liche „Geist“ beigefügt werden. 
Volksgeist, Recht usw. sind nun trotzdem Gegenstand 
analysierender Begriffsbetrachtung, aber sie sind es nur 
als Bedeutungen, die von Subjekten bewußt gehabt 
werden. 
Es gibt eben Bedeutungsgegenstände von zweierlei Art : 
die mit der ratio zusammen unmittelbar gegebenen, 
mit denen sich die „allgemeine Ordnungslehre“ in Form 
von Syllogistik, Mathematik usw. beschäftigt, und die 
aus Ding- und Geschehnisbegriffen abstrahierten. 
Der gesamte Erkenntnisweg eines Menschen aber, von 
der Geburt an, beginnt mit der Verarbeitung des Er¬ 
kenntnismaterials durch die der ratio immanenten Form¬ 
oder Bedeutungsbegriffe. Auf diesem Wege formt er sich 
die „empirische Wirklichkeit“ mit allem, was ihr zu¬ 
gehört, formt er auch schon die Begriffe „Ding“ und „Ur¬ 
sache“ — es ist ein Erkenntnismaterial denkbar, das 
diese Formung nicht gestatten würde! Endlich kann er 
die Begriffe, welche empirische Wirklichkeit „meinen“, 
selbst wieder als bloße Bedeutungen nehmen und rein 
logischer bearbeiten zu „Gegenständen“, die nichts eigent¬ 
lich empirisch Seiendes meinen, sondern nur Worte für 
zusammengesetzte, letzthin auf echte Entia gehende Sach¬ 
verhalte sind: ein solcher „Gegenstand“, kein Ens, ist 
der „Volksgeist“ und seine Verwandten. 
Unnötig zu sagen, daß das, was wir den Erkenntnis¬ 
weg eines Menschen nannten, vom Menschen des Alltags 
nicht bewußt durchlaufen wird; der Philosoph sagt
	        

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