Philosophische Gegenwartsfragen

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Description

Persistent identifier:
1654425923
URN:
urn:nbn:de:bsz:291-sulbdigital-335610
Title:
Philosophische Gegenwartsfragen
Author:
Driesch, Hans
Place of publication:
Saarbrücken
Publisher:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Structure type:
Monograph
Collection:
Varia
Year of publication:
2018
Number of pages:
1 Online-Ressource (184 Seiten)
Copyright:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Language:
ger
Digitised pages:
203

Description

Title:
Logische Probleme (Dritter Hauptteil)
Structure type:
Chapter
Collection:
Varia
Digitised pages:
42

Description

Title:
A. Die Basis der Erkenntnistheorie - ‚‚Logikʻʻ und ‚‚Psychologieʻʻ
Structure type:
Chapter
Collection:
Varia
Digitised pages:
12

Table of contents

Table of contents

  • Philosophische Gegenwartsfragen
  • Cover
  • Prepage
  • Title page
  • Imprint
  • Preface
  • Start page
  • Intuition und Positivismus (Erster Hauptteil)
  • A. Intuition
  • B. Positivismus
  • Anhang
  • Studien über Ganzheit (Zweiter Hauptteil)
  • A. Analyse und Synthese
  • B. Das Zeiterlebnis und der psychophysische Parallelismus
  • C. Ganzheit und Zweck
  • D. Ganzheit und Kausalität
  • Logische Probleme (Dritter Hauptteil)
  • A. Die Basis der Erkenntnistheorie - ‚‚Logikʻʻ und ‚‚Psychologieʻʻ
  • B. Das ‚‚Seinʻʻ
  • C. Zum Freiheitsproblem
  • D. Wissen und Handeln
  • Veröffentlichungshinweise

Full text

144 
Logische Probleme. 
Da ist zunächst das schillernde Wort „Erkenntnis¬ 
theorie“ selbst zu klären. Es soll offenbar so viel heißen 
wie: Lehre von dem, was „Erkennen“ heißt, und wie es 
sich betätigt. Und da wäre an erster Stelle zu fragen, ob 
„Erkennen“ hier ein wissendes Erfassen eines Ansich- 
wirklichen, oder ob es ein wissendes Erfassen des Für- 
michwirklichen bedeuten soll. Im populären, ungeklärten 
Sinne bedeutet jenes Wort offenbar das erste; aber dar¬ 
über, daß ein solches Erkennen, wenigstens ein unmittel¬ 
bares, seiner Möglichkeit nach zum mindesten fragwürdig 
ist, sind sich heute, mit Ausnahme einiger Phänomeno- 
logen, wohl alle Philosophen einig. Bleibt also zu unter¬ 
suchen die Fundierung der „Erkenntnis“ im Sinne der 
wissenden Erfassung des Fürmichwirklichen, die man 
besser schlicht als „ordnungshaftes Erfassen“ bezeichnet, 
mag sie auch, wie ich meine1), hypothetisch zu mittel¬ 
barer Ansich-Erkenntnis leiten. 
Hier, also auf dem Boden des ordnungshaften Er¬ 
fassens, aber scheint mir die Frage nach logischer, 
psychologischer oder noch anderer Fundierung des in 
Ruhe Stehenden durchaus eindeutig lösbar zu sein, wenn 
man nur auf dem Wege des Denkens ganz streng vor¬ 
geht und die Verwendung aller nicht restlos geklärten 
und eindeutig in ihrer Bedeutung festgelegten Worte 
vermeidet. 
Zu solchen bedenklichen Worten gehören an erster 
Stelle Ausdrücke wie „Allgemeingültigkeit“, „jeder¬ 
mann“, „alle Menschen“, wenigstens dann, wenn sie von 
allem Anfang an so hingesetzt werden, als ob sich ihre 
Bedeutung von selbst verstünde. 
Man hat auszugehen vom schlichten cogito, ohne „ergo 
sum“; man hat also ganz streng „solipsistisch“ auszu- 
) Vgl. meine Wirklichkeitslehre.
	        

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