Philosophische Gegenwartsfragen

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Description

Persistent identifier:
1654425923
URN:
urn:nbn:de:bsz:291-sulbdigital-335610
Title:
Philosophische Gegenwartsfragen
Author:
Driesch, Hans
Place of publication:
Saarbrücken
Publisher:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Structure type:
Monograph
Collection:
Varia
Year of publication:
2018
Number of pages:
1 Online-Ressource (184 Seiten)
Copyright:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Language:
ger
Digitised pages:
203

Description

Title:
Studien über Ganzheit (Zweiter Hauptteil)
Structure type:
Chapter
Collection:
Varia
Digitised pages:
61

Description

Title:
C. Ganzheit und Zweck
Structure type:
Chapter
Collection:
Varia
Digitised pages:
24

Table of contents

Table of contents

  • Philosophische Gegenwartsfragen
  • Cover
  • Prepage
  • Title page
  • Imprint
  • Preface
  • Start page
  • Intuition und Positivismus (Erster Hauptteil)
  • A. Intuition
  • B. Positivismus
  • Anhang
  • Studien über Ganzheit (Zweiter Hauptteil)
  • A. Analyse und Synthese
  • B. Das Zeiterlebnis und der psychophysische Parallelismus
  • C. Ganzheit und Zweck
  • D. Ganzheit und Kausalität
  • Logische Probleme (Dritter Hauptteil)
  • A. Die Basis der Erkenntnistheorie - ‚‚Logikʻʻ und ‚‚Psychologieʻʻ
  • B. Das ‚‚Seinʻʻ
  • C. Zum Freiheitsproblem
  • D. Wissen und Handeln
  • Veröffentlichungshinweise

Full text

Zusammenfassung. 
125 
nicht von der „mir“ unmittelbar bekannten Ego-Form, 
da „Ich“ eben nicht tue. 
Im Unbewußt-Seelischen ist nun freilich die Verkettung 
von Ganzheit und Zweckmäßigkeit insofern ganz eng, als 
ja das, was von seiner Dynamik ausgeführt werden soll, 
als Inhalt einer Zweckvorstellung geradezu unmittelbar 
im V illenserlebnis bewußt erfaßt wird. Für die unbewußte 
Seele dürfen wir daher ohne Bedenken das Wort „un¬ 
mittelbar-zielmäßig“ durch „unmittelbar-ztcec&iäiig“ er¬ 
setzen. Denn sie „macht“ jeweils etwas, das aufs klarste 
zweckentsprechend ist. 
5. Zusammenfassung. 
Wir fassen zusammen: 
Auf unmittelbar Erlebtes und gegenständlich 
(„begrifflich“) Bedeutungshaftes angewandt,bedeutet 
Ganzheit im ersten Sinne des Wortes soviel wie Identität. 
Im zweiten Sinne bedeutet Ganzheit Wohlordnung, d. h. 
ein Etwas, das ausdrücklich in seinem besonderen Ord¬ 
nungstypus erfaßt ist; Wohlordnung besitzt stets ein 
„Band“ oder einen „Rahmen“. Zu Wohlordnungserleb¬ 
nissen gehören Zweckerlebnisse. 
Das Unbewußt-Seelische arbeitet ganz im Sinne 
unmittelbar-zweckmäßiger Vorgänge, durch die Zweck¬ 
entsprechendes entsteht. Im reinen Innenleben heißt 
„zweckmäßig“ hier soviel wie „anreichernd an Sinn“ 
(oder Ordnungserfassung, oder Wahrheitserkenntnis usw.). 
Bei der äußeren Willenshandlung entlädt sich, auf das 
Kommando „Ich will Etwas“, die Tätigkeit der un¬ 
bewußten Seele nach außen auf den Leib. Das Problem 
wird psycho-physisch. Das „Gebaren“ des Organismus 
ist das Ergebnis.
	        

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