Philosophische Gegenwartsfragen

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Description

Persistent identifier:
1654425923
URN:
urn:nbn:de:bsz:291-sulbdigital-335610
Title:
Philosophische Gegenwartsfragen
Author:
Driesch, Hans
Place of publication:
Saarbrücken
Publisher:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Structure type:
Monograph
Collection:
Varia
Year of publication:
2018
Number of pages:
1 Online-Ressource (184 Seiten)
Copyright:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Language:
ger
Digitised pages:
203

Description

Title:
Studien über Ganzheit (Zweiter Hauptteil)
Structure type:
Chapter
Collection:
Varia
Digitised pages:
61

Description

Title:
B. Das Zeiterlebnis und der psychophysische Parallelismus
Structure type:
Chapter
Collection:
Varia
Digitised pages:
8

Table of contents

Table of contents

  • Philosophische Gegenwartsfragen
  • Cover
  • Prepage
  • Title page
  • Imprint
  • Preface
  • Start page
  • Intuition und Positivismus (Erster Hauptteil)
  • A. Intuition
  • B. Positivismus
  • Anhang
  • Studien über Ganzheit (Zweiter Hauptteil)
  • A. Analyse und Synthese
  • B. Das Zeiterlebnis und der psychophysische Parallelismus
  • C. Ganzheit und Zweck
  • D. Ganzheit und Kausalität
  • Logische Probleme (Dritter Hauptteil)
  • A. Die Basis der Erkenntnistheorie - ‚‚Logikʻʻ und ‚‚Psychologieʻʻ
  • B. Das ‚‚Seinʻʻ
  • C. Zum Freiheitsproblem
  • D. Wissen und Handeln
  • Veröffentlichungshinweise

Full text

Das Zeiterlebnig und der psychophysische Parallelismus. 
97 
nach „erinnern“ an das, was ich vor fünf Minuten, vor 
einer Stunde, einem Tage usw. erlebte, wobei freilich, so¬ 
weit nun das unmittelbare Erleben in Frage kommt, an 
eine eigentliche Messung der Intervalle nicht gedacht wird. 
Die Tatsache der Erinnerung verwebt die Gesamtheit 
meiner Erlebtheiten grundsätzlich zu einem Ganzen. Es 
genügt aber für den Zweck, dem diese Betrachtungen 
gelten sollen, wenn wir Teilganze aus jener Gesamtheit 
näher betrachten, z. B. eine Melodie als Inhalt des Er¬ 
lebens. Hier ist ein Nacheinander der Erlebnisinhalte als 
Eines, ja, als „Ganzes“ bewußt erfaßt. Die Melodie als 
objektives Ereignis, d. h. als Abfolge spezifischer Schwin¬ 
gungszustände der Luft, bietet mir nacheinander einzelne 
Töne — (man denke, um konkret nachprüfen zu können, 
etwa an den Pilgerchor im „Tannhäuser“). Es ist nun 
aber nicht so, daß ich mit dem, sagen wir sechsten Tone 
die vergangenen Töne „zugleich“, etwa als akustische 
Nachbilder, erlebe. Das würde ja das Erleben eines Ak¬ 
kords bedeuten! Sondern ich erlebe den sechsten Ton 
mit Damals-Akzenten, die jeweils einem der vergangenen 
Töne in ganz bestimmter Gliederung zugeordnet sind. In 
dieser Form eben erlebe ich die „Melodie“, d. h. nicht als 
verschmolzenes, sondern als zeitlich scharf gegliedertes 
Ganzes. Keineswegs also wird ein objektives Sukzessives 
im Erleben zu einem gegenständlich Simultanen. 
Es soll nun gezeigt werden, daß das Erleben spezi¬ 
fischer Zeitzeichen mit der Annahme eines 
psycho-mechanischen Parallelismus ganz und 
gar nicht zu vereinigen ist. Ein neues Argument 
gegen den Parallelismus soll den bereits entwickelten1) 
beigefügt werden. 
r) Vgl, Leib und Seele, 3. Aufl. 1923, und Grundprobleme der Psych., 2. Aufl. 
1929. 
Driesch, Philosophische Gegenwartsfragen. 
7
	        

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