Philosophische Forschungswege

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Description

Persistent identifier:
1654425427
URN:
urn:nbn:de:bsz:291-sulbdigital-321569
Title:
Philosophische Forschungswege
Sub title:
Ratschläge und Warnungen
Author:
Driesch, Hans
Place of publication:
Saarbrücken
Publisher:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Structure type:
Monograph
Collection:
Varia
Year of publication:
2018
Number of pages:
1 Online-Ressource (121 Seiten)
Copyright:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Language:
ger
Digitised pages:
143

Description

Structure type:
Preface
Collection:
Varia
Digitised pages:
5

Table of contents

Table of contents

  • Philosophische Forschungswege
  • Cover
  • Prepage
  • Title page
  • Imprint
  • Preface
  • Start page
  • Introduction
  • I. Die Möglichkeitserwägung
  • II. Die letzten Grundlagen der Möglichkeitserwägung. Die ‚‚Phänomenologieʻʻ
  • III. ‚‚Naturwissenschaftʻʻ und ‚‚Geisteswissenschaftʻʻ
  • IV. Beispiele echt philosophischer Lehre
  • V. Beispiele einzelner philosophischer Fehlgriffe und Gefahren
  • VI. Metaphysische Ratschläge und Warnungen
  • VII. Schlußbetrachtungen
  • Veröffentlichungshinweise

Full text

VORREDE. 
Die Philosophie in Deutschland befindet sich seit eini¬ 
gen Jahren in einer kritischen Lage, und zwar in einer ge¬ 
fährlichen Krisis; denn wir leben in einer Zeit steigen¬ 
den philosophischen Interesses und sinkender philoso¬ 
phischer Gewissenhaftigkeit. Große Errungenschaften 
der Vorzeit drohen verloren zu gehen, ja sind in gewissen 
Kreisen schon verloren. 
Die Gefahr für den Philosophiebetrieb in Deutschland 
kommt von drei Seiten: 
Zum ersten ist da eine üppig wuchernde Popularphilo- 
sophie, die sich vornehmlich auf dem sogenannten „kul- 
tur- und geschichtsphilosophischem“ Boden bewegt. 
Daß ich hier nicht an die Werke Schelers, Litts, Spran- 
gers, Breysigs, Th. Lessings, H. Schneiders und einiger 
anderer verdienstvoller Männer denke, ist selbstverständ¬ 
lich. Ich denke an die „viel zu vielen“. Schießen die von 
mir gemeinten Bücher doch wie Pilze hervor: ja sie über¬ 
wuchern auch pilzartig das wenige Gute und verwirren 
dem Laienleser den Blick dafür, was gediegen ist und was 
nicht. Jedem Einfall gibt man nach; „geistvoll“ und 
„modern“ um jeden Preis, — das ist die Losung. Da war 
die darwinische populäre Naturphilosophie des vorigen 
Jahrhunderts viel harmloser: hier wollte man ehrlich in 
langsamem Vorrücken wissen; wenn auch der Wille nicht 
sein Ziel erreichte. Heute dient die genannte Art der Po¬ 
pulärphilosophie dazu, den jeweiligen Autor in möglichst 
effektvoller bengalischer Beleuchtung erscheinen zu
	        

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