Philosophische Forschungswege

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Description

Persistent identifier:
1654425427
URN:
urn:nbn:de:bsz:291-sulbdigital-321569
Title:
Philosophische Forschungswege
Sub title:
Ratschläge und Warnungen
Author:
Driesch, Hans
Place of publication:
Saarbrücken
Publisher:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Structure type:
Monograph
Collection:
Varia
Year of publication:
2018
Number of pages:
1 Online-Ressource (121 Seiten)
Copyright:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Language:
ger
Digitised pages:
143

Description

Title:
IV. Beispiele echt philosophischer Lehre
Structure type:
Chapter
Collection:
Varia
Digitised pages:
10

Table of contents

Table of contents

  • Philosophische Forschungswege
  • Cover
  • Prepage
  • Title page
  • Imprint
  • Preface
  • Start page
  • Introduction
  • I. Die Möglichkeitserwägung
  • II. Die letzten Grundlagen der Möglichkeitserwägung. Die ‚‚Phänomenologieʻʻ
  • III. ‚‚Naturwissenschaftʻʻ und ‚‚Geisteswissenschaftʻʻ
  • IV. Beispiele echt philosophischer Lehre
  • V. Beispiele einzelner philosophischer Fehlgriffe und Gefahren
  • VI. Metaphysische Ratschläge und Warnungen
  • VII. Schlußbetrachtungen
  • Veröffentlichungshinweise

Full text

IV. Beispiele echt philosophischer 
Lehre. 
Soviel zur allgemeinen methodischen Lehre. Ich bringe 
nun einige besondere Beispiele zur näheren Beleuchtung 
des Gesagten und alsdann, am Schlüsse, eine Zahl War¬ 
nungen vor beliebten Unvorsichtigkeiten, die im Grunde 
in dem schon Mitgeteilten implizite enthalten sind. 
1. Kant’s Behandlung der Teleologie. 
a) Kant Selbst. 
An Kant’s Behandlung des Problems der Teleologie 
sehen wir aufs Klarste, wie ein großer Denker ganz und 
gar nach unseren Anweisungen bei seiner Arbeit verfährt, 
vielleicht ohne sich klar bewußt zu sein, daß er es tut. Te¬ 
leologie — ja, sie sieht wie eine „Kategorie“ aus; sie ist 
„Voraussetzung der Möglichkeit“ vieler Erfahrungen; 
könnten wir doch ohne sie gewisse Naturvorgänge, die 
organischen, „nicht einmal hinreichend kennenlernen, 
geschweige denn erklären“. Aber doch eben nur gewisse 
Naturvorgänge kommen in Frage, nicht alle; Kategorien 
aber müssen „konstitutiv“ auf alle Natur gehen, indem 
sie die Erfassung von Natur überhaupt möglich machen. 
Also ist Teleologie doch keine Kategorie. Aber, halt, 
hypothetisch, „reflektierend“, vielleicht doch. Kann 
man ihr in diesem Sinne doch alles unterstellen. Also 
ist Teleologie so etwas wie eine Hemikategorie.
	        

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