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Philosophische Forschungswege

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Bibliographic data

fullscreen: Philosophische Forschungswege

Monograph

Persistent identifier:
1654425427
URN:
urn:nbn:de:bsz:291-sulbdigital-321569
Title:
Philosophische Forschungswege
Sub title:
Ratschläge und Warnungen
Author:
Driesch, Hans
Place of publication:
Saarbrücken
Publisher:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Document type:
Monograph
Collection:
philosophy
Year of publication:
1930
Copyright:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Language:
ger
Digitised pages:
143

Chapter

Title:
II. Die letzten Grundlagen der Möglichkeitserwägung. Die ‚‚Phänomenologieʻʻ
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter
Digitised pages:
33

Contents

Table of contents

  • Philosophische Forschungswege
  • Cover
  • Prepage
  • Title page
  • Imprint
  • Preface
  • Contents
  • Introduction
  • I. Die Möglichkeitserwägung
  • II. Die letzten Grundlagen der Möglichkeitserwägung. Die ‚‚Phänomenologieʻʻ
  • III. ‚‚Naturwissenschaftʻʻ und ‚‚Geisteswissenschaftʻʻ
  • IV. Beispiele echt philosophischer Lehre
  • V. Beispiele einzelner philosophischer Fehlgriffe und Gefahren
  • VI. Metaphysische Ratschläge und Warnungen
  • VII. Schlußbetrachtungen
  • Veröffentlichungshinweise

Full text

46 Die letzten Grundlagen der Möglichkeitserwägung. 
Geschehnisse von den Ordnungsformen („Gesetzen“) der 
unbelebten Natur zerlegt werden könne, sehr wohl 
zu gibt, ja geradezu fordert, daß alles Wissen um Orga¬ 
nisches im Sinne Carnap’s auf Jetzt—Hier—So-Data 
„zurückführbar41 sei. Diese Data sind ja die letzte 
Quelle all unseres Wissens um empirisches Geschehen im 
Raume, also um „Naturgeschehen44 im weitesten Sinne, 
überhaupt. Aber die Gesamtheiten von Jetzt—Hier—So- 
Daten in ihrem Nacheinander fordern eben in gewissen 
Bezirken der Natur, den „organischen44, die Setzung ande¬ 
rer Relationstypen des Werdens als in gewissen anderen, 
den „anorganischen44. Diese gesetzten Relationstypen 
des Werdens werden nun weiter als Äußerungen em¬ 
pirischer Entia von gleichsam selbständigem Dasein 
gemeint — als Kräfte und Energien im Anorganischen, 
als Entelechien im Organischen; ein Übergang zur Hy¬ 
postasierung, bei dem natürlich äußerst gewissenhaft 
und vorsichtig vorgegangen werden muß, der aber doch 
nicht nur logisch legitim, sondern sogar notwendig ist. 
Es dürfen aber, das wußte schon Schopenhauer 
und das implizirt die so sorgsam ausgebaute Lehre 
Carnaps vom „Zurückführen44, solche Setzungen nur 
gesetzt, solche Entia nur gemeint werden, wenn jederzeit 
möglich ist, was ich ihr Präsentmachen nennen 
möchte; das heißt, wenn jederzeit eben die besonderen 
Jetzt—Hier—So-Kombinationen in ihrem Bei- und 
Nach-einander aufgezeigt werden können, welche sie 
fordern, oder, umgekehrt gesprochen, in denen sie sich 
äußern, welche also durch sie „erklärt44 werden. 
Carnap geht auf den Begriff des gemeinten Ens nicht 
ein, ja scheint ihn zu verwerfen1), was wohl damit zu- 
*) Den Begriff Seele als ens gemeint verwirft er, sehr unberechtigter 
Weise, ausdrücklich.
	        

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Driesch, Hans. Philosophische Forschungswege. Saarbrücken: Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek, 1930. Print.
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