Philosophische Forschungswege

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Description

Persistent identifier:
1654425427
URN:
urn:nbn:de:bsz:291-sulbdigital-321569
Title:
Philosophische Forschungswege
Sub title:
Ratschläge und Warnungen
Author:
Driesch, Hans
Place of publication:
Saarbrücken
Publisher:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Structure type:
Monograph
Collection:
Varia
Year of publication:
2018
Number of pages:
1 Online-Ressource (121 Seiten)
Copyright:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Language:
ger
Digitised pages:
143

Description

Structure type:
Preface
Collection:
Varia
Digitised pages:
5

Table of contents

Table of contents

  • Philosophische Forschungswege
  • Cover
  • Prepage
  • Title page
  • Imprint
  • Preface
  • Start page
  • Introduction
  • I. Die Möglichkeitserwägung
  • II. Die letzten Grundlagen der Möglichkeitserwägung. Die ‚‚Phänomenologieʻʻ
  • III. ‚‚Naturwissenschaftʻʻ und ‚‚Geisteswissenschaftʻʻ
  • IV. Beispiele echt philosophischer Lehre
  • V. Beispiele einzelner philosophischer Fehlgriffe und Gefahren
  • VI. Metaphysische Ratschläge und Warnungen
  • VII. Schlußbetrachtungen
  • Veröffentlichungshinweise

Full text

VIII 
Vorrede. 
Descartes über Locke, Berkeley und Hume bis zu Leibniz 
und Kant vergeblich gewesen. 
Die Gefahr des Zuviel an Unzerlegbarem, an „Kate¬ 
gorien“, aber ist viel größer als ihr Gegenstück, also etwa 
als der alles viel zu einfach nehmende amerikanische 
Behaviorismus, als mechanische Theorie — (nicht als, 
sehr berechtigte, Methode!) —genommen, weil Lücken 
leichter gesehen werden als Überflüssigkeiten. 
Wir sind die letzten, die leugnen, daß es des von der 
Vernunft Unerreichbaren ungeheuer viel gibt, ja daß das 
vernünftige Wissen nur ganz Weniges vom Wirklichen 
trifft, daß unser Wissen wahrhaft „Stückwerk“ ist. Aber 
die Stücke des Wissens klar sehen zu wollen, scheint uns 
nicht unmöglich zu sein; und es scheint uns sicher zu 
stehen, daß klar sehen, wo es möglich ist, den Vorzug vor 
verworrenem Sehen verdient. Klar sehen aber heißt ge¬ 
gliedert sehen, und das heißt, die Auflösung des Zusam¬ 
mengesetzten soweit treiben, wie es nur irgend geht. 
Verzicht auf Auflösung, wo sie noch möglich wäre, scheint 
uns ganz vornehmlich der gefahrvolle Fehler mancher 
heutiger Philosophenschulen zu sein. Das betrifft auch 
ganz vornehmlich die Verwendung des Begriffs der 
Ganzheit, wie sie heute üblich ist. Gerade hier aber ist es 
für den Verfasser dieser Schrift Pflicht, ein Wort der 
Warnung auszusprechen; denn er ist in erster Linie ver¬ 
antwortlich für die Einführung dieses Begriffs in die 
neuere Philosophie und wünscht nicht, daß ihm Verwen¬ 
dungen dieses Begriffs zur Last gelegt werden, an denen 
er sich völlig unschuldig fühlt und die er für höchst ge¬ 
fährlich für den Fortgang klarer echter Philosophie an¬ 
sieht. — 
Gestaltet ist diese Schrift als eine Reihe von Vor¬ 
schriften für den, der Philosophie zu lehren hat. In diesem
	        

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