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Das Bürgertum und die katholische Weltanschauung (1)

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Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

Bibliographic data

fullscreen: Das Bürgertum und die katholische Weltanschauung (1)

Multivolume work

Persistent identifier:
1572262346
Title:
Die Entstehung der bürgerlichen Welt- und Lebensanschauung in Frankreich
Author:
Groethuysen, Bernhard
Place of publication:
Halle/Saale
Publisher:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Document type:
Multivolume work
Collection:
Religion
Year of publication:
1927
Copyright:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Language:
ger

Volume

Persistent identifier:
1572116854
URN:
urn:nbn:de:bsz:291-sulbdigital-535328
Title:
Das Bürgertum und die katholische Weltanschauung
Shelfmark:
N35/GRO 1927 I
Volume count:
1
Place of publication:
Halle/Saale
Publisher:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Document type:
Volume
Year of publication:
1927
Number of pages:
XVIII, 348 Seiten
Copyright:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Language:
ger
Digitised pages:
374

Chapter

Title:
Einleitung: die Kirche und die Bildung des bürgerlichen Bewußtseins
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter
Digitised pages:
64

Chapter

Title:
V. Priester und Laien
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter
Digitised pages:
12

Contents

Table of contents

  • Die Entstehung der bürgerlichen Welt- und Lebensanschauung in Frankreich
  • Das Bürgertum und die katholische Weltanschauung (1)
  • Cover
  • Title page
  • Contents
  • Preface
  • Einleitung: die Kirche und die Bildung des bürgerlichen Bewußtseins
  • I. Der schlichte Glaube
  • II. Glaube und Wissen
  • III. Symbol und Rede
  • IV. Bürgertum und Volk
  • V. Priester und Laien
  • Tod, Gott und Sünde
  • Anhang
  • Cover

Full text

32 Die Kirche und die Bildung des bürgerlichen Bewußtseins 
versagt. „Nous avons vu que le ton de notre siecle, en depit de 
son ineredulite, s’Elevait & une sorte d’enthousiasme en faveur de 
la noble fonction des cures‘“ (111), heißt es in einem Pamphlet 
aus dem Jahre 1789. Am Vorabend der Revolution ist der 
Bürger nicht abgeneigt, mit den Pfarrern ein Bündnis zu 
schließen. Er verspricht ihnen seine Unterstützung im Kampfe 
gegen die höheren Geistlichen und erwartet von ihnen, daß 
sie ihren Einfluß bei dem Volke geltend machen, damit dieses 
sich ruhig verhalte und sich nicht an dem Eigentum vergreife. 
Dabei gilt es für das Bürgertum als feststehende Tatsache, 
daß die Pfarrer eigentlich zum Volke gehören. Sie sind nicht 
aus dem „guten Bürgerstande‘‘ (112) hervorgegangen. Gerade 
deswegen scheinen sie aber in hervorragendem Maße geeignet, 
zwischen der bürgerlichen Klasse, die den Glauben nicht mehr 
nötig hat und dem Volke, dem man ohne Religion nicht trauen 
kann, die Rolle des Vermittlers zu spielen. 
Wie aber nun auch der Bürger über die Geistlichen ur- 
teilen mag, ob er ihnen durchaus feindlich gesinnt ist oder 
ihren sozialen Nutzen anerkennt, er denkt und fühlt dabei 
immer als Bürger dieser Welt. Er beurteilt die Kirche, 
diskutiert ihre Ansprüche; er erwägt die nützlichen oder 
schädlichen Folgen ihrer Lehre und Organisation, hauptsäch- 
lich als Politiker, als ginge ihn dieses alles eigentlich per- 
sönlich nichts an, als handle es sich im Grunde nur um ein 
soziales Phänomen, über das man sich ein Urteil bilden müsse, 
Er selbst spielt dabei gewissermaßen nur die Rolle des un- 
parteiischen Beobachters. Im eigentlichen Sinne ist es seine 
Kirche, sein Glaube nicht mehr, um den es’sich dabei für ihn 
handelt, sondern vor allem die Religion des Volkes, die er 
dann später seinen eigenen politischen und sozialen Forde- 
rungen anzupassen sucht. Als man in den Anfängen der fran- 
zösischen Revolution die Frage stellt, welches die Rolle der 
Kirche in der neuen Gesellschaftsordnung sein soll, scheint 
es dem Bürger zunächst, als habe diese Frage für.ihn selbst 
eigentlich keine entscheidende Bedeutung, sondern beträfe 
vor allem diejenigen, die nicht zu der bürgerlichen Klasse 
gehören, das Volk einerseits und die Geistlichkeit anderer- 
seits, die in seinen Augen beide eng zusammen gehören. Er 
selbst gehört einer Gesellschaftsschicht an, die ganz wohl ohne 
kirchlichen Glauben auskommen könnte und sich ihre Selb-
	        

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Das Bürgertum Und Die Katholische Weltanschauung. Halle/Saale: Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek, 1927. Print.
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