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Das Bürgertum und die katholische Weltanschauung (1)

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Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

Bibliographic data

fullscreen: Das Bürgertum und die katholische Weltanschauung (1)

Multivolume work

Persistent identifier:
1572262346
Title:
Die Entstehung der bürgerlichen Welt- und Lebensanschauung in Frankreich
Author:
Groethuysen, Bernhard
Place of publication:
Halle/Saale
Publisher:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Document type:
Multivolume work
Collection:
Religion
Year of publication:
1927
Copyright:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Language:
ger

Volume

Persistent identifier:
1572116854
URN:
urn:nbn:de:bsz:291-sulbdigital-535328
Title:
Das Bürgertum und die katholische Weltanschauung
Shelfmark:
N35/GRO 1927 I
Volume count:
1
Place of publication:
Halle/Saale
Publisher:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Document type:
Volume
Year of publication:
1927
Number of pages:
XVIII, 348 Seiten
Copyright:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Language:
ger
Digitised pages:
374

Chapter

Title:
Einleitung: die Kirche und die Bildung des bürgerlichen Bewußtseins
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter
Digitised pages:
64

Chapter

Title:
IV. Bürgertum und Volk
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter
Digitised pages:
30

Contents

Table of contents

  • Die Entstehung der bürgerlichen Welt- und Lebensanschauung in Frankreich
  • Das Bürgertum und die katholische Weltanschauung (1)
  • Cover
  • Title page
  • Contents
  • Preface
  • Einleitung: die Kirche und die Bildung des bürgerlichen Bewußtseins
  • I. Der schlichte Glaube
  • II. Glaube und Wissen
  • III. Symbol und Rede
  • IV. Bürgertum und Volk
  • V. Priester und Laien
  • Tod, Gott und Sünde
  • Anhang
  • Cover

Full text

Bürgertum und Volk 
25 
ist, im Besonderen zu kennen und in expliciter Weise zu 
glauben‘ (27), oder anders ausgedrückt: Es gibt „gewisse 
grundlegende Artikel oder Dogmen‘‘, die „jeder Gläubige 
verpflichtet ist, zu kennen und in expliciter Weise zu glauben, 
wenn er nicht verdammt sein will“ (28). So muß man denn 
wohl unterscheiden, was man explicite zu glauben hat und 
was man implicite glauben darf. Es gibt gewisse Glaubens- 
artikel, die zwar ihre berechtigte und notwendige Stelle in 
der Lehre der Kirche haben, aber für die meisten von keinem 
besonderen Interesse sind. Obwohl diese Artikel zum an- 
erkannten Lehrbestande gehören und den Gelehrten bekannt 
sind, „hat man doch nicht die Gewohnheit, sie ausdrück- 
lich als Glaubensartikel den einfachen unwissenden Laien vor- 
zulegen; denn für diese genügt es, sie in impliciter Weise 
zu glauben‘ (29). Den Gläubigen ist es also gestattet, „nur 
implicite‘‘ bestimmte Dogmen zu glauben, von denen sie keine 
„deutliche‘‘ Kenntnis haben, „gewisse geoffenbarte Wahrheiten, 
deren Kenntnis nicht unumgänglich notwendig für das Heil ist, 
und die weder zu den Hauptdogmen gehören noch in diesen 
Dogmen miteinbeschlossen sind‘. In Bezug auf diese Dogmen 
„genügt es, daß der einfache Gläubige im Allgemeinen an alles 
das glaubt, was die Kirche glaubt; dann ist sein Glaube, ob- 
wohl es sich nur um eine fides implicita handelt, nicht gegen- 
standslos. Denn er weiß auf Grund der Offenbarung, daß 
die Kirche alle christlichen Wahrheiten bewahrt und daß sie 
nicht irren kann, weder was ihren Glauben anbetrifft noch 
ihre Lehre noch ihre Entscheidung in bezug auf die Dogmen 
und die Sitten‘‘ (30). 
Wir werden noch auf die Theorie der fides implicita und 
explicita und ihre Bedeutung für die religiöse Entwicklung 
der Neuzeit zurückkommen müssen. Hier gilt es nur vor allem 
auf den Zusammenhang dieser Lehre mit der Lage, die sich 
für die Kirche aus dem Auftreten des gebildeten Laien ergab, 
hinzuweisen. Der gebildete Laie hatte die Frage nach dem 
Wahrheitsgehalt der katholischen Lehre aufgeworfen, und er 
neigte dazu, gewisse Punkte herauszugreifen, die ihm als 
besonders zweifelhaft erschienen. Demgegenüber hatte die 
Kirche eine Antwort bereit, die, wie es scheinen konnte, 
den Bestrebungen des gebildeten Laien von vornherein einen 
Riegel vorschob. Glaubt an die Kirche, so konnte sie sagen;
	        

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Das Bürgertum Und Die Katholische Weltanschauung. Halle/Saale: Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek, 1927. Print.
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