113 a) sei es, dass in langen Flözgängen die Rohre kettenartig angeordnet wurden (Bild 7), DAS CARDOX-VERFAHREN Abbildungen zum Gebrauch der Rohre b) sei es, dass mittels zu sammenhängender Roh re gearbeitet wurde, und zwar entweder parallel zum Stoss (Bild 8) oder senkrecht z. Stoss (Bild 9) oder schräg z. Stoss (Bild 10), c) sei es, dass Blöcke mit untereinander verbun denen Rohren herein geschossen wurden. (Bilder 11 u, 12). Aber die Versuchser gebnisse, die unter diesen Bedingungen erzielt wur den, waren nicht zufrie denstellend. Vcrsuchsergebnisse des Verfahrens im Saarkohlen- bergbau. Die in verschiedenen Gruben ausgeführten Ver suche, die Sprengstoffe durch Cardox zu ersetzen, hatten das Ziel, ein Ver fahren zu finden, welches die Sicherheit der Arbei ter am Stoss vergrössert. Die in Gang befindli chen Versuche werden an Abbaustellen durchge führt, in denen der Ge brauch von Sprengstoff aufgegeben werden muss te, da die Kohle fest blieb und nicht selbständig nach dem Schramm herab fiel. Die ersten Versuche sind sehr ermutigend, und es ist anzunehmen, dass das Cardox-Verfahren im Saarkohlenbergbau schnell allgemeinere Anwendung finden wird. Anwendung bei geschrämtem Stoss Theoretische Anwendung bei nicht geschrämtem Stoss Gebrauch bei langen Bohrlöchern —y fUD ZUndgang .\" I Z Und gang :\ 11 2 Bild 7 Gebrauch bei einzelnen Löchern Bild 8 Bild 9 Bild 10 \ Gebrauch beim Losschiessen kleinerer Blöcke