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die beiden anderen Partner zu tragen hatte.
Falsch wäre es daher, die —- übrigens damals
in beiden Städten vertretene — Abneigung
gegen den Zusammenschluß nur auf die blinde
Gegnerschaft zur anderen Seite zurückzufühlen,
da den alten Verwaltungsfachmann Feldmann,
der nun fast 25 Jahre die Stadt geleitet hatte,
wirklich die vorangeführten Gründe und die
Sorge um das Wohl der Stadt in seinen Ent
schlüssen lenkten.
Die Entwicklung der Dinge war aber stärker,
und am 1. 4. 1909 erfolgte der Zusammenschluß
der drei Städte, der allerdings Feldmann nicht
mehr im Amte sah.
Infolge seiner stärker werdenden Krankheit
trat er 1907 in den verdienten Ruhestand, mit
Ehrungen überschüttet. Seine Saarbrücker gaben
ihm ein großartiges Abschiedsfest, die Regie
rung verlieh ihm den Titel eines Oberbürger
meisters, die Stadt ernannte ihn zum Ehren
bürger und benannte eine Straße nach ihm.
Es blieb ihm nicht mehr viel Zeit zur Ruhe.
Auf einer Erholungsreise an die Riviera er
krankte er plötzlich und starb am 25. 2. 1911 in
der Pension Bella Vista in Bordighera.
Seine Asche wurde am 7. März 1911 im
Ehrental in Saarbrücken beigesetzt. So ruht er
im Weichbild der Stadt, der er so viel gegeben
und von der er so viel empfangen hatte, er,
der Sohn eines Bergmeisters, dem Saarbrücken
seine Größe und sein Aufblühen verdankte.
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Für den Bergmann und Pensionär
den beliebten und würzigen:
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Alleiniger Hersteller:
Tabakfabrik Schaeidt & Co., Saarbrücken
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