Ein Rückblick aber zeigte, daß es immer
die gleichen Gegner sind, die das Reich
stürzen wollen. Die jüdisch-plutokratischen
und bolschewistischen Kriegstreiber wollten
es nicht dulden, daß eine nationale sozia¬
listische Staatsführung dafür sorgte, daß
auch der einfachste Arbeiter ein menschen¬
würdiges Dasein führen kann. Deutschlands
Feinde konnten es nicht mit ansehen, daß in
fast sieben Friedensjahren vom Nationalsozia¬
lismus Werke geschaffen wurden, die einzig¬
artig sind. Der Krieg sollte alles wieder ver¬
nichten. Aber das jüdische Untermenschen¬
tum irrt sich hier genau so wie zur Zeit
des Umbruchs, als sie dem Nationalsozia¬
lismus nur eine kurze Regierungsdauer pro¬
phezeiten. — Der Führer hatte aus Anlaß des
Zehnjahrestages in seiner großen Prokla¬
mation dem deutschen Volk und ganz Europa
noch einmal die ungeheure Tragweite des
Schicksalskampfes im Osten offenbart, von
welchem das Leben und die Zukunft der
ganzen zivilisierten Menschheit abhängt.
In Stalingrad triumphierte die Nibelungen¬
treue
des schlichten Grenadiers wie die des Gene¬
ralfeldmarschalls über die ungeschlachte Kraft
der Materie, über die erdrückende Überzahl
der vorwärtsgepeitschten Feindmassen. Um
den Preis ihres Erdendaseins haben die Helden
von der 6. Armee den Eckpfeiler der deut¬
schen Front im Osten zwei grausame Winter¬
monate gehalten. Die letzte Meldung der
Kämpfer von Stalingrad kam am 2. Februar
1943 durch und lautete: „In schwerstem
Kampf haben wir bis zum letzten Mann
insere Pflicht getan. Es lebe der Führer, es
ebe Deutschland!“
Der Heldenkampf von Stalingrad hat der
ganzen Welt gezeigt, von welchem unerbitt¬
lichen Kampfgeist der deutsche Soldat ist.
Stalingrad bleibt für ewige Zeiten allen Deut¬
schen ein ehernes Vermächtnis,
2 Jahre Krieg gegen den Bolschewismus
waren am 22. Juni 1943 verstrichen und haben
den Beweis erbracht, daß es nur einen kom¬
promißlosen Kampf bis zur Niederringung der
Todfeinde aller Kultur und Europas geben
kann. Von Leningrad bis Noworossijsk ver¬
lief im Sommer 1943 die deutsche Front. In
den zwei Jahren Krieg verloren die Sowjets
nicht nur wertvollste Teile ihres Landes, son¬
dern hatten zudem unvorstellbare Verluste an
Menschen und Material.
Mit einer noch nie erlebten Sturmflut der
asiatischen Horden und der Wucht ihres Ma¬
terials gelang es den Roten, im Winter 1942/43,
die deutsche Front zurückzudrängen, sodaß
die Frontstellung in Stalingrad und im Kau¬
kasus aufgegeben werden mußte. Zwei Ziele
verfolgten die Bolschewisten, als sie am
20. November 1942 an der Südfront zum An¬
griff antraten: 1. die Beseitigung der Be¬
drohung des Kaukasus als der Quelle ihrer
Ölversorgung und 2. die Wiedergewinnung
der Ukraine als Ernährungsgrundlage der
Sowjetunion. Der deutsche Soldat hatte här¬
teste Abwehrkämpfe zu bestehen und ver¬
lor die Stadt Charkow, die jedoch am
14. März wieder zurückerobert wurde. Nach
fast viermonatiger Dauer der Winterschlacht
1942/43 konnte der Wehrmachtbericht am
6. März 1943 erstmalig wieder feststellen, daß
an den bisherigen Brennpunkten der feind¬
lichen Massenangriffe nur noch Kämpfe von
örtlicher Bedeutung stattfanden. Durchge¬
führte Frontverkürzungen dienten zur Ver¬
stärkung der Schlagkraft der deutschen Trup¬
pen, wenn auch die Aufgabe von Rschew und
anderen heiß umkämpften Orten für unsere
Truppe schmerzvoll waren
Der Kampf um die Brückenköpfe Kuban
und Tunis
forderte den Bolschewisten und anglo-ameri-
kanischen Truppen schwerste Opfer ab, zu¬
gleich aber von den Achsentruppen den aller¬
höchsten Einsatz. Für die Bolschewisten be¬
deutete der Kuban-Brückenkopf mit dem
Kriegshafen Noworossijsk eine ständige Be¬
drohung des Kaukasusgebietes. Der tunesische
Brückenkopf aber kontrollierte die Straße vod
Sizilien.
Der Endkampf um Tunis begann am
20. April erneut und bis zum 13. Mai war es
den deutsch-italienischen Truppen möglich
gewesen, die anglo-amerikanischen Truppen
aufzuhalten und ihnen schwerste Verluste zu¬
zufügen. Generalfeldmarschall Rommel war
es geglückt, auf über 1000 km Wüstenstraßen
Libyens und Tripolitaniens seine Truppen
zurückzuführen und mit der Tunis-Armee zu
vereinigen. Die hierdurch verstärkte Achsen¬
truppe konnte noch ein halbes Jahr lang die
Kräfte Englands und Nordamerikas stärksten»
in Anspruch nehmen. Das heroische Aus¬
halten des Afrikakorps ermöglichte es, einen
Zeitgewinn zu erzielen, der dem
Ausbau des Atlantik-Walls
zugute kam. Uber 2700 km, vom Nordkap bis
zur Biskaya, erstreckt sich eine Mauer von
Beton, und Stahl, belebt von der Kampfbereit¬
schaft der Männer, die ihn verteidigen. Jeder
Landungsversuch wird dem Gegner nur aller-
schwerste Niederlagen bringen. Das wissen
natürlich Churchill und Roosevelt ganz ge¬
nau. Darum suchten sie sich auch die
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