Full text: 71.1943 (0071)

alt§r> Festungswällen, an Blieskastel und Zwei¬ 
brücken, an das Bergland des Wasgaus bei 
Dagsburg und Lützelburg, an die Täler der 
Saar und der Blies, der Orne und Fentsch 
und der Prims und der Nied, ja an das Mosel¬ 
tal selbst von Neuburg bis Sierck mit seinen 
Reben und Hütten, seinem Obst und Korn 
und Wein, 
Diese Wanderungen sind nur kleine Aus¬ 
schnitte aus der Vielfalt all der Schönheit 
unserer Heimat. Wollten wir alles, was Auge 
und Herz, Gemüt und Seele auf diesen Wan¬ 
derwegen erfreut, in Worte kleiden, man 
müßte Bände schreiben. Wo wir uns hinwen¬ 
den, überall finden vur unsere Heimat schön 
und gesegnet. Wir brauchen nicht in die 
Ferne zu schweifen, um das Schöne und Gute 
zu suchen, das uns die Nähe tausendfach 
bietet. Und auf einiges hinweisen und sich 
seiner dankbar erinnern, das wollten wir, 
lieber Kamerad, bei diesen Wanderungen 
durch die Westmark. 
Der Spötter im WalÖe 
Von Georg Affo Petere (z. Z. im Orten) 
Wae ächzt unö Krächzt mit heif'rem Schrei 
Durch Dichung unö Gehege? - 
Wae fleucht unö fchnnrrt an öir rorbei 
Mit Spottgehreifch unö Läfterci 
Unö narrt öich öeiner Wege? - 
Ein Räuber ift'e, im bunten Roch, 
Ein Horcher unö ein Späher; 
Unö trenn er tnarnt oerhofft öcr ßoeh, 
Geht flüchtig über Stein unö Stoch. 
Deß freut fich öann öcr Häher. 
Der Jäger Knurrt: „Verirünfchtee Tier!" - 
Da hohnlachte aue Öen Wipfeln: 
Dae trollen wir, öae follen mir! - 
WalÖein, tralöaue hallt'e öurch'e Rerier 
Unö rätfeht in allen Gipfeln .. . 
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