alt§r> Festungswällen, an Blieskastel und Zwei¬
brücken, an das Bergland des Wasgaus bei
Dagsburg und Lützelburg, an die Täler der
Saar und der Blies, der Orne und Fentsch
und der Prims und der Nied, ja an das Mosel¬
tal selbst von Neuburg bis Sierck mit seinen
Reben und Hütten, seinem Obst und Korn
und Wein,
Diese Wanderungen sind nur kleine Aus¬
schnitte aus der Vielfalt all der Schönheit
unserer Heimat. Wollten wir alles, was Auge
und Herz, Gemüt und Seele auf diesen Wan¬
derwegen erfreut, in Worte kleiden, man
müßte Bände schreiben. Wo wir uns hinwen¬
den, überall finden vur unsere Heimat schön
und gesegnet. Wir brauchen nicht in die
Ferne zu schweifen, um das Schöne und Gute
zu suchen, das uns die Nähe tausendfach
bietet. Und auf einiges hinweisen und sich
seiner dankbar erinnern, das wollten wir,
lieber Kamerad, bei diesen Wanderungen
durch die Westmark.
Der Spötter im WalÖe
Von Georg Affo Petere (z. Z. im Orten)
Wae ächzt unö Krächzt mit heif'rem Schrei
Durch Dichung unö Gehege? -
Wae fleucht unö fchnnrrt an öir rorbei
Mit Spottgehreifch unö Läfterci
Unö narrt öich öeiner Wege? -
Ein Räuber ift'e, im bunten Roch,
Ein Horcher unö ein Späher;
Unö trenn er tnarnt oerhofft öcr ßoeh,
Geht flüchtig über Stein unö Stoch.
Deß freut fich öann öcr Häher.
Der Jäger Knurrt: „Verirünfchtee Tier!" -
Da hohnlachte aue Öen Wipfeln:
Dae trollen wir, öae follen mir! -
WalÖein, tralöaue hallt'e öurch'e Rerier
Unö rätfeht in allen Gipfeln .. .
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