Oesterreich
— Land und
Motto: Wer Österreich durchwandert, spricht:
Ist's auch der Himmel selber nicht,
So ist's doch ein Stück Paradies,
Das Gott vom Himmel fallen ließ.
(Ottokar Kernstock) 1848—1928
Wenn dieser Ausspruch des steirischen Sängers
auf der Festenburg dem Aufsatz über Österreichs
Land und Leute vorangestellt wird, so soll damit
gleich anfangs betont werden, daß Österreich tat¬
sächlich eines der schönsten Länder auf Gottes
weiter Erde ist. Dann aber soll damit gleich aus
die Tatsache hingewiesen werden, daß dieses Land
von kerndeutschen Menschen bewohnt wird, von
Menschen, die im völkischen Kampfe groß gewor¬
den sind, wie kaum ein anderer deutscher Stamm;
denn auch die Priester und Kirchenfürsten dieses
Landes haben sich aus dieser Erkenntnis heraus
und wohl auch deshalb, weil sie sich selbst bluts¬
mäßig der uralten, völkischen Sehnsucht ihres
Volkes nicht verschließen konnten, in der ent-
Leute
Von ^usbiiclungsingenieur Kolli, i.uisenthal
scheidenden Stunde zu diesem völkischen Pro¬
gramm bekannt und dafür eingesetzt.
Der steirische Sänger und Dichter im Priefter-
kleide, Ottokar Kernstock, vernahm als einer der
ersten die Botschaft, die unser Führer Adolf
Hitler, ebenfalls ein Sohn dieses schönen deut¬
schen Landes Österreich, seinem Volke verkündete.
Schon im Jahre 1926 sang er eines der schönsten
Hakenkreuzlieder:
Das Hakenkreuz im weißen Feld
Auf feuerrotem Grunde
Gibt frei und offen aller Welt
Die frohgemute Kunde:
Wer sich um dieses Zeichen schart,
Ist deutsch in Seele. Sinn und Art
und nicht bloß mit dem Munde.
Das Überwältigende Bekenntnis des öster¬
reichischen Volkes zum Großdeutschland vom
s0. April 1938 hat uns und der ganzen Welt
gezeigt, daß der Deutsch-Österreicher in keiner
Weise seinem Bruder im Bekennen zum gro߬
deutschen Gedanken nachsteht. Ja, er hat in dieser
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Oesterreich-Ungarn bis zum Vertrag von St. Germain
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