Vom Wert der Arbeit
Grundsätzlich ist der TLert jeder Arbeit ein doppelter: ein rein materieller
und ein ideeller. Der materielle VIert beruht in der Bedeutung u. z. der
materiellen Bedeutung einer Arbeit für das Leben der Gesamtheit... Diesem
rein materiellen TIert steht nun gegenüber der ideelle. Er beruht nicht auf der
Bedeutung der geleisteten Arbeit, materiell gemessen, sondern auf ihrer Not¬
wendigkeit an sich. („Mein Kampf" S. 483)
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Deutsch ist man nicht, wenn man eine Flasche Wein getrunken hat und
vaterländische Lieder singt. Deutschland ist der Alltag, der Tag von früh bis
abends. Deutschland ist mein Volk, mein Nachbar, mein Kollege, mit dem
ich tagtäglich in der Fabrik arbeiten muß, das alles ist Deutschland.
Dr. Robert Ley.
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Unser Leben führt uns mit raschen Schritten von der Geburt bis zum Tode.
In dieser kurzen Zeitspanne ist es die Bestimmung des Nsenschen, für das
Wohl der Gemeinschaft, deren Ntitglied er ist, zu arbeiten.
Friedrich der Große.
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Man kann sich nur dann seines Lebens freuen, wenn inan dieses Leben
ausgefüllt hat mit Taten und Werken, ivenn man Diener war für fein Volk
und Arbeiter für feine Nation. Göring.
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Daß man unter „geistigen Waffen" immer nur Reden und Schreiben
meint! Sagen wir doch lieber geistgeführte !Waffen. Dann können es auch
Spaten sein und Eisenbahnen und Wirtschaftsbünde — und, ivenn es einmal
sein muß, auch Kanonen. Stammler.
Nur der IUensch, der sein Leben lang gearbeitet hat, kann sagen: „3ch
babe gelebt!" Wirke gut, so wirkst du länger, als es die Nkenschen sonst ver¬
mögen. Goethe
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Wer nicht mitarbeiten will an dem Staat zu seinem Schutz, der hat keine
Rechte an den Staat. Bismarck.
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