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Das w'slslrlicd l
Kein Lied ist in den fahren der Fremdherrschaft von der Saarbevölkermrg so oft und so mit
Begeisterung gesungen worden, wie das von dem Saarbrücker
Hanns Maria Lux
gedichtete, nach der Iltelodie des alten Bergmannsliedes „Bergleut zu Hanf, rufet Glück auf"
gehende Saarlied, Ja es ist geradezu zun» saarländischen Kampf- und Befreiungslied geworden.
Daher soll es auch im ersten Bergrnannskalender, der nach der Befreiung herauskommt, so
wie es in der Regel gesungen ivurde, festgehalten werden. (Die Schriftleitung).
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Deutsch ist die Saar
Deutsch ist die Saar,
Deutsch schlägt das Herz,
deutsch immerdar,
stets himmelwärts !
und deutsch ist unsres Flusses Strand,
Deutsch schlugs, als uns das Glück gelacht,
und ewig deutsch mein Heimatland,
deutsch schlägt es auch in Leid und N^acht,
mein Heimatland!
in Leid und Rtacht.
Deutsch bis zum Grab,
Reicht Euch die Hand,
Mägdlein und Knab!
schlinget ein Band,
Deutsch ist das Lied und deutsch das Wort
um junges Volk, das deutsch sich nennt,
und deutsch der Berge schwarzer Hort,
in dem die deutsche Sehnsucht brennt,
der Berge Hort.
die Sehnsucht brennt.
Ihr Himmel hört's,
jung Saarvolk schwört's.
Laßt uns es in den Himmel schrei'n:
Wir wollen niemals Knechte sein,
nie Knechte sein.
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