Der Saarbrücker Bergmann Skalen der 1936
^^ünfzehn Jahre lang ist dieser Kalender von fremden Menschen
O verfaßt, von fremder Feder geschrieben worden. 15 Jahre lang
diente er dem Versuch, deutsche Menschen ihrem Volk, ihrer Ge¬
schichte, ihrer Kultur zu entfremden.
Was der Bergmann von ihm erwartete, konnte er in dieser Zeit
nicht sein, denn die fremden Machthaber hatten keine Verbindung
zum Denken und fühlen des deutschen Saarbergmannes, der Klang
ihrer Sprache fand keinen Widerhall in seiner Seele.
Vnsere Gefolgschaftsmitglieder haben die Hauptlast des Kampfes
gegen fremde klneignungsgelüfte getragen. Don fehr wenigen ab-
gefeben, war ihre vorbildliche Haltung eine starke Stütze des herr¬
lichen Sieges vom 13. Januar 1935. Me Gedanken an Teilung
unserer Saarheimat waren weggeblasen wie ein hauch.
Nun sprechen in diesem Kalender wieder deutsche Menschen zu¬
einander. Deutsches Wesen, deutsche Art, deutsches Volk, deutsches
Land spiegeln sich in ihm wieder. Er erzählt vom Leben des Berg¬
mannes, von seinem Schaffen und Wirken, von feinem Wollen und
hoffen. Er wird der Hausfrau manches bringen und den Kindern;
er will nicht nur belehren, sondern auch unterhalten. Nicht nur der
Ernst des Lebens, sondern auch der Frohsinn kommen in ihm zu Wort.
Er will mithelfen, die Einordnung der saarländischen Menschen und
der saarländischen Wirtschaft in die große deutsche Volksgemeinschaft
zu vollenden. Er ruft alle auf, Hand anzulegen, um mitzuhelfen an
dem großen Bau unseres geliebten Führers, -dem Bau der Volks¬
gemeinschaft.
Hierin wollen sich alle Angehörigen des Saarbergbaues, ob Leiter
der Betriebe oder Gefolgschaftsmitglieder, eins fühlen, hierin soll
sich echte Kameradschaft zeigen.
Zum guten Gelingen dieses Werkes ein frohes „G l ü ck a u f l"
Heil H i t I e r !
Saargruben-Derwaltung.
Der Führer des Betriebes